Die Fußballmannschaft des VFC Anklam hat einen bemerkenswerten Start in die Saison 2024/25 hingelegt. Nach den ersten sechs Pflichtspielen freut sich Trainer Nils Gütschow über eine hervorragende Bilanz: Das Team hat nicht nur das Ticket für die dritte Runde des Landespokals gelöst, sondern auch alle sechs Partien in der Meisterschaft gewonnen. „Wir schwimmen auf einer Erfolgswelle“, äußerte Gütschow optimistisch.
Am Freitagabend steht das nächste Duell an, wenn die Anklamer als Tabellenzweite auswärts gegen die Verbandsliga-Reserve des 1. FC Neubrandenburg 04 II antreten. Der Kick-off ist für 20 Uhr angesetzt. „Wir wollen unsere Erfolgsserie weiter ausbauen und sind fest entschlossen, den Gegner zu besiegen“, erklärte der Trainer. Er ist sich sicher, dass das Team, auch wenn es sich gegen Malchin schwergetan hat, einen ansprechenden Fußball zeigen kann.
Verletzungspech beim VFC Anklam
Leider muss der VFC auf Kapitän Sascha Pribbernow und Marvin Schulz verzichten, da beide verletzungsbedingt ausfallen. Trotz dieser Rückschläge sieht Gütschow die Personalsituation optimistisch, da der Kader tief besetzt ist. „Wir sind personell sehr gut aufgestellt“, zeigt sich der Trainer zuversichtlich. Ein Fragezeichen steht noch hinter Verteidiger Paul Pietsch, der kürzlich bei einem Spiel zwei Tore erzielt hat, und ob er gegen die Neubrandenburger auflaufen kann, wird kurzfristig entschieden.
Zurückblickend auf die letzte Begegnung gegen die FCN-Reserve vor elf Monaten haben die Anklamer wenig Gutes in Erinnerung. Trotz einer 1:0-Führung musste das Team eine herbe 1:7-Niederlage hinnehmen. Im Rückspiel der vergangenen Saison hatten sie jedoch die Gelegenheit zur Wiedergutmachung und gewannen mit 5:2.
Gütschow fordert von seiner Mannschaft, im Spielaufbau mutiger aufzutreten und mehr Kontrolle über die Spielsituationen zu erlangen. „Obwohl wir gegen Malchin mit Einsatz und Leidenschaft überzeugt haben, war unser spielerisches Auftreten nicht zufriedenstellend. Ich möchte, dass wir unsere Stärken besser ausschöpfen“, so der Trainer mit Blick auf die kommenden Herausforderungen.
