Neubrandenburg

Vandalismus in Neubrandenburg: Regina Grams schlägt Alarm!

Vandalismus in Neubrandenburg aus dem Ruder gelaufen – Warum bleiben öffentliche Plätze von Videoüberwachung verschont, während die Polizei lieber friedliche Demonstranten im Visier hat?

In Neubrandenburg erhebt sich wiederholt die Frage nach dem Schutz öffentlicher Plätze. Diesmal äußert Regina Grams vom Friedensbündnis Bedenken zum Thema Vandalismus. In einer Stellungnahme bezieht sie sich auf einen Artikel des Nordkurier über die verwüsteten Zustände eines neuen Sportplatzes in der Oststadt. „Vandalismus wird in Neubrandenburg großgeschrieben! Man beschmiert und beklebt alles, was den Vandalen unter die Hand kommt“, sagt Grams empört. Die Sorgen um den Erhalt öffentlicher Anlagen sind in der Stadt nicht neu, und der jüngste Vorfall hat die Diskussion erneut entfacht.

Grams fragt zudem, warum öffentliche Plätze nicht mit Videoüberwachung ausgestattet werden, eine Maßnahme, die möglicherweise abschreckend wirken könnte. Sie macht darauf aufmerksam, dass die Polizei überlastet ist. „Die Polizei beobachtet jeden Montag die Menschen, die für den Frieden demonstrieren. Diese Einsätze sind inzwischen überflüssig, dafür sollte die Polizei öffentliche Plätze und vor allem die Turmstraße kontrollieren“, fordert sie vehement. Diese Anregung wirft die Frage auf, wie effektiv die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen sind und ob der Einsatz moderner Technologien nicht zur Verbesserung beitragen könnte.

Raser in der Turmstraße

Ein weiterer Punkt, den Grams anspricht, ist die mangelnde Kontrolle der Verkehrssituation in der Turmstraße. „Hier rasen die Radfahrer, als gäbe es keinen Morgen“, kritisiert sie, während das Fahren ohne Helm und Unterlass an anderen Orten nicht mehr zu beobachten ist. Solche Aggressionen im Straßenverkehr tragen ebenfalls zur Unsicherheit auf den öffentlichen Plätzen bei.

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Das Thema Videoüberwachung‍ steht in Deutschland nicht nur in politischem und rechtlichem, sondern auch in ethischem Licht. Datenschutz und Bürgerrechte sind häufig diskutierte Themen, wenn es um die Einführung von Überwachungssystemen auf öffentlichen Plätzen geht. Dennoch zeigen Pläne in anderen Städten, dass technische Lösungen immer mehr in den Fokus rücken. Warum sollten Städte wie Neubrandenburg da nicht nachziehen, wenn der Schutz der Bürger und ihrer Freiräume im Vordergrund steht?

Informationen und Erfahrungen aus anderen deutschen Städten zeigen, dass Videoüberwachung durchaus effektiv sein kann, um Vandalismus und andere Delikte zu reduzieren. Inzwischen bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion um die Videoüberwachung in Neubrandenburg entwickeln wird und ob die Stadtverwaltung bereit ist, neue Wege zum Schutz öffentlicher Plätze zu prüfen. Wie der Nordkurier berichtet, gibt es dazu bereits einige Stimmen in der Bevölkerung.

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