Die Leidenschaft für Fußball kennt keine Grenzen – das beweisen die Neubrandenburger Fans des polnischen Vereins Pogoń Stettin. Laut Nordkurier hat sich der Fanclub, gegründet im November 2022, aus einer Geschäftsreise von Gert Heise nach Stettin entwickelt. Von der Begeisterung und dem beeindruckenden Stadion der Pogon-Elf inspiriert, begann Heise zusammen mit anderen Freunden, einen deutschen Fanclub ins Leben zu rufen. Seitdem haben die Neubrandenburger an 28 Heimspielen teilgenommen und dabei sowohl jubelnde Fußballfeste als auch trauernde Momenten erlebt, wie die knappe Niederlage im Pokalfinale gegen Wisla Krakau.
Die Wurzeln von Pogoń Stettin
Pogoń Stettin hat eine interessante Geschichte, die bis zur Gründung im Jahr 1948 zurückreicht. Wie auf Wikipedia berichtet wird, entstand der Verein aus den Überresten der Fußballtradition von Pogoń Lwów, als Polonien und Osteuropa territorial umstrukturiert wurden. Die Klube, bestehend aus ehemaligen Unterstützern, schlossen sich zusammen, und Pogoń Stettin trat erstmals in den lokalen Ligen an. In den Jahrzehnten entwickelte sich der Verein erfolgreich und erreicht, unter anderem, bedeutende Platzierungen in der Ekstraklasa und im UEFA-Cup. Die Geschichte zeigt den unermüdlichen Kampf des Vereins, der in den letzten Jahren wieder an Stärke gewonnen hat.
Der Fanclub aus Neubrandenburg ist durch die gemeinsame Leidenschaft eng mit Pogoń Stettin verbunden und pflegt den Austausch mit den polnischen Fußballfreunden. Mario Hawel, der Präsident des Fanclubs, und Ronald Klemp, der die Verbindung zu den polnischen Anhängern hält, organisieren regelmäßig Ausflüge zu den Spielen. Diese aufregende Zusammenarbeit zeigt, wie Fußball Grenzen überwindet und Freundschaften schafft, die weit über die Spielfelder hinausgehen.
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