Heino, der legendäre Sänger, hat seine Fans in Neubrandenburg mit einer aufregenden Ankündigung überrascht! Ursprünglich für den 15. November geplant, wird sein Auftritt in der Neubrandenburger Konzertkirche nun auf Februar verschoben. Doch keine Sorge, für Heino ist das kein großes Problem: „Wir haben den Auftritt ja nur nach hinten geschoben. Die ganze Tournee hat 25 Termine, da kann es natürlich immer passieren, dass sich etwas verschiebt“, erklärt er gelassen.
Der 85-jährige Star hat bereits 2003 Neubrandenburg besucht, konnte jedoch die Stadt damals nicht erkunden. „Umso mehr freue ich mich darauf, dieses Mal zu tun“, sagt Heino. Seine Entscheidung für die Konzertkirche ist nicht zufällig: „Mein Musiker-Kollege Peter Orloff hat mir von dieser tollen Location erzählt, und ich musste einfach kommen!“ Die Vorfreude ist groß, denn Heino wird ein besonderes Repertoire präsentieren: Kirchenlieder von Größen wie Schubert, Bach und Mozart. „Wenn ich diese Lieder nicht mehr singe, singt das Repertoire keiner mehr“, betont er eindringlich.
Ein musikalisches Fest für alle Generationen
Obwohl Heino keine bekannten Lieder wie „Blau blüht der Enzian“ singen wird, verspricht er, klassische Volkslieder wie „Am Brunnen vor dem Tore“ zu präsentieren. „Das sind alles Lieder, die man heute nicht mehr hören kann, nur noch von mir“, erklärt er stolz. Mit fast 86 Jahren sieht er seine Rückkehr zu diesen Wurzeln nicht als musikalische Neuerfindung, sondern als eine Rückkehr zu seinen Anfängen.
Seine Tournee trägt den Titel „Frieden auf Ewigkeit“, inspiriert von einem seiner Lieder aus dem Jahr 2000. „In dieser hektischen Zeit möchte ich mit meinen Liedern eine Botschaft für den Frieden senden“, sagt Heino. Unterstützt wird er von der Schauspielerin Barbara Wussow und dem Organisten Franz Lambert, die für ein unvergessliches Erlebnis sorgen werden. „Wir harmonieren sehr schön zusammen: Heino singt und Barbara Wussow trägt Geschichten und Gedichte vor“, freut sich der Sänger. Ob dies sein letzter Auftritt in Neubrandenburg sein wird, bleibt abzuwarten, doch Heino hofft auf viele weitere Gelegenheiten, zurückzukehren. „Ich bin sozusagen ein Wiederholungstäter“, schmunzelt er.