Neubrandenburg

Bunte Blühstreifen: Ein Paradies für Bienen und Rehe im Kulturpark

Im Neubrandenburger Kulturpark erhaschte Fotograf Wolfgang Dee einen faszinierenden Blick auf eine Rehfamilie, die sich zwischen den blühenden Pflanzen des Bienenweidenstreifens wohlfühlt, was die Bedeutung solcher Insektenschutzmaßnahmen für die Tierwelt verdeutlicht.

In Neubrandenburg sorgen die Rehe für viel Aufsehen. Ein faszinierender Blick auf die Tierwelt in städtischen Gebieten wird durch den Fotografen Wolfgang Dee deutlich, der kürzlich ein schönes Bild von einer Rehfamilie im Kulturpark festgehalten hat. Diese kleine Familie genießt die blühenden Wiesen, die nicht nur Insekten, sondern auch Tiere anziehen. Der im Kulturpark angelegte Blühstreifen bietet den Rehen eine willkommene Nahrungsquelle.

Dee beschreibt in seinem Bild, wie die Rehe, bestehend aus einer Ricke und ihren Kitzen, den saftigen Pflanzen im blau leuchtenden Blühstreifen den Vorzug geben. Diese Fläche wird eigentlich zur Förderung von Insekten wie Bienen angelegt, hat aber offensichtlich auch eine charmante Anziehungskraft auf die Rehe. So wird der Kulturpark nicht nur zu einem Ort der Begegnung für Menschen, sondern auch für verschiedenen Tierarten.

Rehe in der Stadt: Ein alltäglicher Anblick?

Doch die Rehe beschränken sich nicht nur auf den Kulturpark. Auch im Vogelviertel sind sie anzutreffen. Vor wenigen Wochen wurde beobachtet, wie zwei Rehe an einem Sommerabend über die Gleise am Vogelviertel streiften. Diese Tiere schienen nicht besonders scheu zu sein, was für die Stadtbevölkerung ein ganz neues Erlebnis darstellt.

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Der Anblick von Rehen in einer städtischen Umgebung ist besonders bemerkenswert, da solche Begegnungen in der Regel in ländlicheren Bereichen zu erwarten sind. Das Verhalten dieser Tiere zeigt eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und eine gewisse Gelassenheit gegenüber den urbanen Bedingungen.

Die Bedeutung von Blühflächen

Die Schaffung von Blühstreifen ist nicht nur ein Gewinn für Insekten und ermöglicht eine bunte Blütenpracht, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Tierwelt insgesamt. Diese Flächen bieten Lebensraum und Nahrung für viele verschiedene Arten, sowohl für fliegende als auch für landlebende Tiere.

Der Kulturpark in Neubrandenburg zeigt, wie Natur und Stadtleben harmonisch nebeneinander bestehen können. Die schöne Bilderserie von Wolfgang Dee ist das Beispiel dafür, dass ein bewusst angelegter Raum nicht nur die Aufmerksamkeit der Menschen erregt, sondern auch das Interesse von Wildtieren weckt.

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Insgesamt reflektiert dieses Erlebnis die wachsende Bedeutung und das Bewusstsein für den Schutz von Insekten und die Förderung der Artenvielfalt in urbanen Räumen. Die Beobachtungen in Neubrandenburg zeigen eindrücklich, wie selbst einfache Maßnahmen wie die Anlage von Bienenweiden positive Effekte auf die lokale Tierwelt haben können.

– NAG

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