Neubrandenburg

Arbeit für Asylbewerber in Neubrandenburg: Chance oder Zwang?

Aufregung in Neubrandenburg! Die AfD-Fraktion hat einen umstrittenen Vorschlag präsentiert: Asylbewerber sollen für nur 80 Cent pro Stunde arbeiten! Ein Konzept, das sowohl die deutsche Politik als auch die Öffentlichkeit verblüfft. Längst überfällige Arbeitsgelegenheiten in Asylunterkünften und städtischen Projekten könnten angeblich „Vorteile für beide Seiten“ bringen – doch die empörte Bevölkerung fragt sich, ob dies nicht eine Form der Ausbeutung ist.

Laut der AfD sollen Asylbewerber in ihren Unterkünften für Ordnung sorgen und so die Betriebskosten senken – ein Vorschlag, der bereits im Asylbewerberleistungsgesetz verankert ist. Doch das ist noch nicht alles: Bei einer Ablehnung dieser Arbeitsangebote drohen massive Geldkürzungen! Das erinnert an die jüngsten Kontroversen in Thüringen, wo ähnliche Maßnahmen für einen Sturm der Entrüstung sorgten, als der CDU-Landrat drohte, Asylbewerber zu unbezahlten Arbeiten zu verpflichten. Die Kritik sprudelt über: Viele glauben, dies stufe Flüchtlinge herab und zwinge sie in ausbeuterische Verhältnisse.

Nachhaltige Argumente oder Zwangsarbeit?

Die Linksgrünen und weitere Kritiker in Neubrandenburg werfen der AfD vor, mit ihrem Ansatz ein falsches Signal auszusenden. Der Grünen-Stadtvertreter Marcel Spittel sieht in der Vorlage den Versuch, Asylbewerber zu zwingen, ihre Arbeitswilligkeit unter Beweis zu stellen. Dennoch gibt es unterstützende Stimmen: Peter Modemann von der CDU betont, dass Arbeit auch zur sprachlichen Integration beitragen kann – doch er warnt, dass keine Zwangsarbeit stattfinden darf.

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Frank Renner, Abteilungsleiter Stadtplanung, wirft zudem einen Schatten auf den Plan: Solche Beschäftigungen verursachen Kosten für Personal und Materialien, die nicht zu unterschätzen sind. Der Neubrandenburger Oberbürgermeister Silvio Witt soll diese Arbeitsgelegenheiten nun ausweisen, und eine Entscheidung darüber steht bereits am 13. November zur Abstimmung an. Die Uhr tickt, und die Neubrandenburger sind gespannt, was aus diesem brisanten Thema wird!

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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