Alarm im Wattenmeer! An der malerischen Ostküste von Rügen sind seit Anfang Oktober 2024 satte 44 tote Robben entdeckt worden – eine besorgniserregende Bilanz, die selbst die erfahrensten Experten in Aufregung versetzt. Der erste schockierende Fund wurde am 09.10.2024 gemeldet, und die besorgten Behörden brachten sofort eine umfassende Untersuchung auf den Weg. Der Alarm wurde durch das Deutsche Meeresmuseum und das Biosphärenreservatsamt Südost-Rügen ausgelöst, die die Wasserschutzpolizei in Sassnitz informierten.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren! Die Wasserschutzpolizei hat ein Verfahren wegen eines Verdachts auf ein strafbares Vergehen gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Stralsund analysieren die Beamten jede Spur, um das Rätsel des mysteriösen Robbensterbens zu lösen. Im Fokus stehen unter anderem die möglichen Ursachen des ungewöhnlichen Phänomens. Doch trotz der akribischen Recherchen bleibt die Ursache bislang im Dunkeln. Zwar wird ein Zusammenhang zu Fanggeräten der passiven Küstenfischerei thematisiert, jedoch konnte dieser nach intensiven Untersuchungen nicht eindeutig belegt oder ausgeschlossen werden.
Ermittlungen mit Hochdruck!
Die Polizei braucht Ihre Hilfe! Augenzeugen und Informanten sind entscheidend. Wer sachdienliche Hinweise zu den Umständen der Robbensterben hat, wird gebeten, sich unter 038392-3080 bei der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Die Ermittler arbeiten eng mit Fachbehörden und Experten zusammen, um mögliche Erklärungen für den traurigen Vorfall zu finden. Die Situation bleibt angespannt und das Schicksal der Robben beschäftigt die Region.