In der Mecklenburgischen Seenplatte hat der Kreisverband der Grünen einen neuen Vorstand gewählt. Diese Entscheidung, die großen Einfluss auf die zukünftige Arbeit des Verbandes haben könnte, fand am 30. September 2024 statt. Ines Balke und Marcel Spittelaus wurden als neue Sprecher des Kreisverbandes gewählt, wobei sie den Fokus auf eine engere Vernetzung und die Gewinnung neuer Mitglieder legen möchten. Dies sind wichtige Schritte, um die Präsenz der Grünen in der Region zu stärken.
Die Wahl fand im Rahmen einer Sitzung statt, an der zahlreiche Mitglieder des Verbands teilnahmen. Ines Balke kommt aus Marihn und Marcel Spittelaus aus Neubrandenburg, beide stammen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Zu den weiteren gewählten Mitgliedern gehört Helmut Geißler aus Röbel, der jetzt das Amt des Schatzmeisters innehat. Auch die Beisitzer wurden gewählt: Heike Stein aus Malchow, Anne-Cathrin Lüttke aus Feldberg, Juliane Schwab aus Wesenberg und Hans-Martin Hoeck aus Neubrandenburg unterstützen nun die neue Leitung.
Veränderungen in der Führung
Die bisherigen Amtsinhaber Steffi Kühn und Frank Meißner traten nicht für eine Wiederwahl an, was zu einem Generationswechsel in der Führung des Kreisverbandes führt. Diese Veränderungen sind besonders relevant in Zeiten, in denen Parteien darum kämpfen, ihre Basis zu erweitern und junge Mitglieder zu gewinnen. Die Grünen setzen dabei auf innovative Ansätze und frische Ideen, um den Herausforderungen der Zukunft besser begegnen zu können.
Die neu gewählte Vorstandsspitze hat sich vorgenommen, die Sichtbarkeit der Grünen in der Region zu erhöhen. Konkrete Projekte und Initiativen sollen in den kommenden Monaten entwickelt werden, um das Interesse der Bürger zu wecken und aktive Mitgestaltung zu fördern. Die Verbindungen zu anderen Gruppen und Organisationen sollen verstärkt werden, um Synergien zu schaffen und die grüne Politik wirksamer umzusetzen.
Die Mitglieder des neuen Vorstands sehen die Wahl als eine Chance, frischen Wind in die politische Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte zu bringen. Mit einem klaren Plan und dem Ziel, die Anliegen der Menschen in der Region aufzugreifen und zu vertreten, sind sie optimistisch, dass sie die Sichtbarkeit und den Einfluss der Grünen steigern können.
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