In Neubrandenburg stehen wichtige Entwicklungen auf dem Programm. Ab Freitag werden im Umfeld der Hochschule Neubrandenburg Probebohrungen durchgeführt, die entscheidend dafür sind, ob der Grund für den Neubau der Grundschule West geeignet ist. Der erste Stellvertreter des Bürgermeisters, Peter Modemann (CDU), betonte die Wichtigkeit dieser Untersuchungen, da die ursprüngliche geplante Fläche neben der Webasto-Arena aufgrund der ungeeigneten Untergrundbedingungen nicht mehr in Betracht gezogen werden kann.
Die Stadt Neubrandenburg, die den Flächentausch mit der Hochschule angeregt hat, wartet nun bereits seit einem Jahr auf eine Rückmeldung. Modemann erklärte, dass die Stadt erst nach Vorliegen der Ergebnisse aus den Probebohrungen entscheiden könne, ob der Tausch des Grundstücks mit der Hochschule eine Lösung für das Standortproblem der neuen Schule darstellt.
Grundstückstausch und Standortproblematik
Die Hochschule Neubrandenburg hatte dem vorgeschlagenen Grundstückstausch nun zugestimmt. Dies ist ein entscheidender Schritt, insbesondere nachdem die ersten Länderuntersuchungen ergeben haben, dass der zunächst ins Auge gefasste Standort neben der Arena nicht den baulichen Anforderungen entspricht. Stattdessen wird nun Hoffnung auf eine mögliche Lösung durch den Austausch geworfen, sofern die Probebohrungen positive Ergebnisse liefern.
Der Standort der neuen Schule hat für die Gemeinde eine hohe Priorität. Der Neubau der Grundschule West wird als notwendig erachtet, um den Bildungsstandort Neubrandenburg zu stärken. Der Fortschritt bei den Bohrungen könnte also weitreichende Folgen für die zukünftige Schularchitektur in der Region haben. Die Eltern und Schüler blicken gespannt auf die nächsten Entwicklungen, da sowohl die baulichen Gegebenheiten als auch der letztlich gewählte Standort für die Qualität der Bildungsangebote entscheidend sind.
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