Mecklenburgische SeenplatteNeubrandenburg

Kampf um das Oberbürgermeisteramt: Wer führt Neubrandenburg in die Zukunft?

Ein dramatischer Machtkampf entfaltet sich in der CDU Neubrandenburg! Mit dem überraschenden Rücktritt von Oberbürgermeister Silvio Witt am 10. Oktober, nach dem umstrittenen Beschluss zur Regenbogenflagge, stehen die Zeichen auf Veränderung. Nun treten gleich zwei Kandidaten in den Ring: Björn Bromberger, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Kreistag Mecklenburgische Seenplatte, und Frank Benischke, Geschäftsführer von Neuwoges. Beide wollen im Mai 2025 die Nachfolge antreten und die Geschicke der Stadt lenken.

Björn Bromberger hat am Montag seine Ambitionen offiziell bestätigt und betont, dass Neubrandenburg in diesen turbulenten Zeiten Führungspersönlichkeiten braucht, die sich täglich für die Stadt einsetzen. In einem Schreiben an den CDU-Vorstand hebt der 36-jährige Lehrer hervor, dass er bereits bei den Kommunalwahlen 2019 und 2024 sowie bei seiner Landtagskandidatur 2021 sein Engagement unter Beweis gestellt hat. „Die Neubrandenburgerinnen und Neubrandenburger schenken mir ihr Vertrauen“, so Bromberger, der mit einem starken Erststimmen-Ergebnis bei der letzten Wahl aufwarten kann.

Starke Fraktion und Brückenbauer

Die CDU konnte bei der Kommunalwahl im Sommer 2024 mit 17,93 Prozent den zweiten Platz hinter der AfD belegen, hat jedoch durch den Beitritt von zwei weiteren Ratsherren die stärkste Fraktion in der Stadtvertretung gebildet. Bromberger betont, dass seine Fähigkeit, auch bei schwierigen Themen Brücken zu bauen, für die Rolle des Oberbürgermeisters entscheidend wäre. „Gemeinsam mit der Stadtvertretung zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen, ist mein Ziel“, erklärt er entschlossen.

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Die Neubrandenburger CDU steht also vor einer spannenden Wahl, und die Bürger können sich auf einen heißen Wettkampf um das Bürgermeisteramt freuen!

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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