Mecklenburgische Seenplatte

Erstes Lungenzentrum der Seenplatte: Erfolgreiche Versorgung von Patienten!

Neues Lungenzentrum in der Mecklenburgischen Seenplatte setzt Maßstäbe: Innerhalb von nur acht Monaten wurden die gesetzlichen Vorgaben für lebensrettende Operationen erfüllt, was die wohnortnahe und qualitativ hochwertige Versorgung von Patienten mit Lungenerkrankungen revolutioniert!

In der Region Mecklenburgische Seenplatte hat das Lungenzentrum einen wichtigen Fortschritt erzielt. Nach nur acht Monaten seit seiner Eröffnung kann das Zentrum nun vermeldet, dass es die neuen gesetzlichen Mindestvorgaben für die Durchführung von anatomischen Resektionen bei Lungenkrebs erfüllt. Für Kliniken ist es notwendig, mindestens 75 solcher komplexen Eingriffe pro Jahr durchzuführen, um die Genehmigung für solche Operationen auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.

Diese Leistungen werden im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum erbracht, und die bisherigen Statistiken zeigen, dass die Vorgabe in der Kombination der Zahlen aus dem zweiten Halbjahr 2023 und dem ersten Halbjahr 2024 erfolgreich erreicht wurde. Bedeutend ist, dass Patienten in der Region nun eine hochwertige Versorgung direkt vor Ort erhalten, was ihnen lange Anfahrtswege zu größeren Zentren erspart. „

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Fokus

Ein zentrales Ziel des Lungenzentrums ist es, eine qualitativ hochwertige Versorgung auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zu gewährleisten. Dazu gehört auch, die Fachkräfte kontinuierlich fortzubilden. Kürzlich fand die dritte Weiterbildung des Netzwerks in Neubrandenburg statt, die sich mit dem Thema Lungenmetastasen befasste. Diese können nicht nur bei Lungenkrebs, sondern auch infolge anderer Krebserkrankungen auftreten.

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Ärzte aus verschiedenen Disziplinen, darunter Urologie, Gynäkologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Onkologie, kamen zusammen, um das Risiko von Lungenmetastasen aus ihren jeweiligen Blickwinkeln zu diskutieren. Gemeinsam wird für jeden betroffenen Patienten die am besten geeignete Behandlungsoption festgelegt, die entweder operativer, strahlentherapeutischer oder systemischer Natur sein kann. Auch interventionelle Verfahren der Radiologie sind in der Lage, interdisziplinär in die Therapie einbezogen zu werden.

Der Erfolg der Fortbildungsreihe zeigt sich in der umfassenden Expertise, die innerhalb des Lungenzentrums aufgebaut wird. Bereits jetzt wird an der nächsten Veranstaltung gearbeitet, die am 6. November in der Lungenfachklinik Amsee in Waren stattfinden wird. Hier steht der Lungenemphysem sowie die Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (COPD) – zwei häufig parallel auftretende Krankheitsbilder – im Mittelpunkt.

Das Lungenzentrum hat sich übrigens dem Lungenemphysemregister e.V. angeschlossen, was die Bedeutung der Forschung und der Datenerhebung in diesem Bereich unterstreicht.

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Die kontinuierliche Entwicklung und Anpassung an neue medizinische Standards sowie die enge Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen sind entscheidend für den Erfolg und die Zukunft des Lungenzentrums. Diese Fortschritte sind nicht nur bedeutend für die Klinik selbst, sondern vor allem für die Patienten, die auf eine verlässliche, qualitativ hochwertige Versorgung angewiesen sind.

Das vollständige Bild über diese Fortschritte und geplanten Entwicklungsschritte bietet der Bericht auf www.wir-sind-mueritzer.de.

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