In Neubrandenburg ist eine Klage von Verbraucherschützern gegen die Stadtwerke (neu.sw) eingereicht worden, die wegen mutmaßlich rechtswidriger Preisanpassungen bei der Fernwärme auf Bedenken stößt. Diese Entwicklung sorgt für erhebliche Unruhe in der CDUplus-Fraktion. Fraktionsvorsitzender Björn Bromberger äußert in einer Pressemitteilung, dass die drastischen Preissteigerungen vielen Bürgerinnen und Bürgern stark zusetzen. „Wir fordern von der neu.sw volle Transparenz und eine nachvollziehbare Preisgestaltung,“ so Bromberger. Die Forderung nach Transparenz zielt darauf ab, das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.
Bromberger und seine Fraktion unterstreichen, dass die Verantwortung der Stadtwerke als Monopolversorger ernst genommen werden muss. Angesichts der Klage haben sie einen umfassenden Fragenkatalog an die Stadtwerke geschickt, um Klarheit über die Vorwürfe zu gewinnen. Die Fraktion hofft, dass die Stadtwerke proaktiv zur Aufklärung beitragen und somit das Vertrauen der Bürger in die Energieversorgung stärken.
Frühzeitige Information über Klage gefordert
Die Klage wurde bereits Mitte August bekannt, doch Bromberger ist enttäuscht darüber, dass die Geschäftsführung der Stadtwerke versäumt hat, die Stadtvertreter sofort über diese ernste Angelegenheit zu informieren. „Leider ist es wieder mal nicht erfolgt“, kommentiert er die mangelnde Kommunikation. Diese Informationslücke ist besonders problematisch, weil die Stadtwerke einen hohen Versorgungsgrad mit Fernwärme gewährleisten. Eine mögliche Stattgabe der Klage könnte daher nicht nur negative finanzielle Auswirkungen auf die Stadtwerke selbst, sondern auch auf die Stadt insgesamt haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die CDUplus-Fraktion nun auf die Stadtwerke drängt, um die Situation zu klären. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtwerke auf die Forderungen reagieren und ob sie bereit sind, die notwendigen Informationen offenzulegen, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Für weitere Informationen zur Klage und den damit verbundenen Forderungen der CDUplus-Fraktion kann auf die Berichterstattung bei strelitzius.com verwiesen werden.