Mecklenburgische SeenplatteUmwelt

Burg Stargard feiert die Neueröffnung der MSE 106 – Zukunft für Teschendorf!

Am Montag wurde die marode MSE 106 zwischen Teschendorf und Loitz feierlich wiedereröffnet, eine Gemeinschaftsaktion von Stadt und Landkreis, die zeigt, wie wichtige Infrastrukturprojekte für die Zukunft gesichert werden – Dank der Zusammenarbeit von Bürgermeister Tilo Lorenz, Beigeordnetem Torsten Fritz und neu.sw, die nun über zwei Millionen Euro in die Region investiert haben!

Heute wurde ein bedeutendes Infrastrukturprojekt in Mecklenburg-Vorpommern abgeschlossen. Die Erneuerung der MSE 106, die sich von Teschendorf nach Loitz erstreckt und dabei auch die Ortsdurchfahrt Teschendorf umfasst, wurde offiziell für den Verkehr freigegeben. Diese Maßnahme ist das Resultat einer Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, der Stadt Burg Stargard sowie den Neubrandenburger Stadtwerken GmbH (neu.sw).

Bei der symbolischen Freigabe waren neben Anke Schmidt von neu.sw, auch der Bürgermeister von Burg Stargard, Tilo Lorenz, und der Beigeordnete für Bau und Umwelt des Landkreises, Torsten Fritz, anwesend. Bei der Gelegenheit äußerte Lorenz seinen Dank an die Planer und Baufirmen, sowie an die Anwohner, die während der knapp elfmonatigen Bauzeit Geduld bewiesen hatten. „Die Straße war in einem schlechten Zustand, daher sind wir sehr dankbar, dass es so schnell geklappt hat,“ meinte er.

Umfang der Erneuerung

Die gesamte Erneuerung erstreckt sich über eine Länge von etwa 2,5 Kilometern und umfasst mehrere wesentliche Verbesserungen. Neben der Fahrbahn wurde über eine Strecke von 575 Metern auch die Trinkwasserleitung erneuert. Zudem wurde eine neue Regenwasserentwässerungsanlage installiert, was wichtig für die Abflussoptimierung bei Niederschlägen ist. Auch neue Gehwege und Straßenbeleuchtungen wurden eingerichtet, wobei die Stadt Burg Stargard die Kosten hierfür übernommen hat.

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Torsten Fritz unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Das Projekt ist ein gutes Beispiel für die Kooperation zwischen Stadt und Landkreis. Die Straße wird künftig in die Trägerschaft der Stadt übergeben. Bevor dies geschieht, haben wir gemeinsam sichergestellt, dass sie in einem optimalen Zustand ist – nun sollte für die nächsten 30 bis 50 Jahre alles in Ordnung sein.“

Die Gesamtinvestition für dieses Projekt beläuft sich auf rund zwei Millionen Euro. Davon stammen etwa 1,6 Millionen Euro aus dem Haushalt des Landkreises, was auf die Wichtigkeit der Maßnahme für die lokale Infrastruktur hinweist.

Die Erneuerung der MSE 106 ist nicht nur eine Verbesserung für die Verkehrsinfrastruktur, sondern auch ein Schritt in Richtung nachhaltiger Entwicklung der Region. Durch die Investitionen in die Wasserleitungen sowie die moderne Regenwasserentsorgung wird ein Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner geleistet.

Die Ortsdurchfahrt in Teschendorf zeigt, wie wichtig es ist, dass örtliche Behörden zusammenarbeiten, um das Straßenwesen zu verbessern. Ein derart umfangreiches Vorhaben ist oft nur durch Kooperationen möglich, die über die Grenzen von Kommunen und Landkreisen hinausgehen. Diese Art von Projekten trägt dazu bei, die Region nicht nur besser zu vernetzen, sondern auch zukunftssicher zu machen.

Details zu dieser Veranstaltung und den Bauarbeiten sind auch auf strelitzius.com zu finden.

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