Kriminalität und JustizMecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern nominiert: Ehrenamtliches Projekt für Bundespreis!

Ein bahnbrechendes Projekt aus Mecklenburg-Vorpommern, das die Zusammenarbeit von WEMAG Netz GmbH und THW zur Sicherung unserer kritischen Infrastruktur fördert, wurde für den Förderpreis „Helfende Hand“ des Bundes nominiert und erhält dafür die verdiente Anerkennung – ein wichtiger Schritt im Ehrenamt für den Bevölkerungsschutz, der am 3. Dezember in Berlin gefeiert wird!

Ein bemerkenswerter Schritt im Bereich des Bevölkerungsschutzes hat in Mecklenburg-Vorpommern großes Aufsehen erregt. Das Projekt „Kooperation WEMAG Netz GmbH und THW: Gemeinsam für die Versorgungssicherheit!“ wurde für den angesehenen Förderpreis „Helfende Hand“ nominiert, eine Auszeichnung, die vom Bundesministerium des Innern und für Heimat ins Leben gerufen wurde. Diese Ehrung, die im Jahr 2023 zum 16. Mal vergeben wird, würdigt das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern im Bevölkerungsschutz.

Innenminister Christian Pegel zeigte sich erfreut über die Nominierung und lobte das Engagement von WEMAG Netzwerk und dem Technischen Hilfswerk (THW). Er betonte die Bedeutung dieser Initiative, die bereits vor über zehn Jahren nach den verheerenden Überschwemmungen an der Elbe im Jahr 2013 im Landkreis Ludwigslust-Parchim ins Leben gerufen wurde. „Diese Nominierung ist eine großartige Anerkennung für das gemeinsame Engagement“, erklärte Pegel.

Hintergrund des Projektes

Das Hauptziel des nominierten Projektes besteht darin, die THW-Einsatzkräfte unter realistischen Bedingungen auszubilden, um bei Ernstfällen schnell und effektiv handeln zu können. Die vermehrten Wetterextreme, die durch den Klimawandel gefördert werden, stellen eine ständige Bedrohung für die kritische Infrastruktur dar. Pegel unterstrich, dass sowohl die Landesregierung, Betreiber kritischer Infrastruktur als auch die Freiwilligen im Bevölkerungsschutz aktiv auf Krisensituationen vorbereitet sein müssen. Trainings und Proben seien dabei unerlässlich, um im Notfall gewappnet zu sein.

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Der Förderpreis „Helfende Hand“ erhielt in diesem Jahr eine hohe Anzahl an Bewerbungen, insgesamt rund 640, aus denen die Jury 15 Projekte ausgewählt hat. Diese wurden in den Kategorien „Innovative Konzepte“, „Nachwuchsarbeit“ und „Unterstützung des Ehrenamtes“ nominiert. Der Publikumspreis wird ebenfalls vergeben, was der allgemeinen Bedeutung und Anerkennung dieser Projekte zusätzlich Gewicht verleiht. Pegel äußerste ebenfalls seinen persönlichen Anspruch, an der Abstimmung für den Publikumspreis teilzunehmen.

Die feierliche Preisverleihung findet am 3. Dezember 2023 in Berlin statt, wo die Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Preisträgerinnen und Preisträger ehren wird. Für weitere Informationen über alle nominierten Projekte und die Möglichkeit zur Abstimmung über den Publikumspreis können Interessierte die offizielle Website des Preises besuchen.

Insgesamt stellt die Nominierung nicht nur eine Anerkennung für die geleistete Arbeit dar, sondern zeigt auch die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Vorbereitung auf Krisensituationen, die in Zukunft immer relevanter werden. Die Strategie und Zusammenarbeit zwischen dem THW und WEMAG ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie gemeinschaftliche Anstrengungen im Sinne des Bevölkerungsschutzes Früchte tragen können und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gewährleistet werden soll.

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