Ludwigslust-Parchim

Unfallserie mit Erntefahrzeugen: Anhänger kippen in Cambs und Rastow um

Chaos in Rastow: Ein mit Mais beladener Anhänger kippt um, verwüstet Vorgarten und beschädigt Zaun sowie Straßenlaterne – der 24-jährige Traktorfahrer bleibt zwar leicht verletzt, doch der Sachschaden beläuft sich auf satte 8.000 Euro!

Am Montag fanden an verschiedenen Orten in Deutschland zwei Vorfälle mit Erntefahrzeugen statt, die für Aufregung sorgten. Die Polizei berichtete von zwei Unfällen, bei denen Anhänger umkippte, was nicht nur zu Schäden an der Infrastruktur führte, sondern auch die Aufmerksamkeit der Anwohner auf sich zog.

Der erste Vorfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr in Cambs. Ein 19-jähriger Traktorfahrer, der offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeuggespann verloren hatte, befuhr die B104 und erlebte eine unerfreuliche Überraschung. Der mit Mist beladene Anhänger kippte nach rechts um und beschädigte dabei eine Ampelanlage. Glücklicherweise blieb der junge Fahrer unverletzt, obwohl der Sachschaden auf etwa 1.500 Euro geschätzt wird. Mit Hilfe eines Radladers konnte der Anhänger wieder aufgerichtet und der Dung zurück verladen werden. Eine Fahrbahn musste für kurze Zeit gesperrt werden, wodurch es zu leichten Verkehrsbehinderungen kam.

Umgemachter Anhänger bringt Chaos in Rastow

Ein weiterer Unfall ereignete sich später am Abend, gegen 20.30 Uhr, in Rastow. Hier kippte ein mit etwa zwölf Tonnen Mais beladener Anhänger in einer Kurve auf die linke Seite. Der Inhalt des Anhängers verteilte sich großzügig in einem Vorgarten und sorgte für erhebliches Chaos. Die Beseitigung des Messis wurde rasch durch einen Radlader erledigt, der den Mais auf einen Ersatzanhänger verladen konnte. Auch in diesem Fall gab es Sachschäden: Ein Zaun, eine Straßenlaterne und die Fahrbahn selbst wurden beschädigt. Die Polizei schätzte den Gesamtschaden auf ungefähr 8.000 Euro. Der 24-jährige Traktorfahrer wurde leicht verletzt und erhielt am Unfallort ambulante Behandlung.

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Die Polizei hat in beiden Szenarien eine Unfallaufnahme durchgeführt, um die genaue technische Ursache der Unfälle zu ermitteln. Dabei bestehen Hinweise, dass möglicherweise die Geschwindigkeit der Fahrzeuge eine entscheidende Rolle gespielt haben könnte. Diese Vorfälle erinnern an die Gefahren, die im Straßenverkehr mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen verbunden sind, insbesondere während der Erntezeit.

Diese beiden Unfälle werfen Fragen hinsichtlich der Sicherheit im Straßenverkehr auf, insbesondere wenn landwirtschaftliche Fahrzeuge im Spiel sind. Während sich die Ermittlungen weiterziehen, bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Weitere Details zu den Vorfällen sind auf www.nordkurier.de zu finden.

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