Eine Delegation aus dem Westmünsterland traf sich mit ihren Partnern aus der Wesermarsch in Mecklenburg-Vorpommern, um das alljährliche Partnerschaftstreffen im Landkreis Ludwigslust-Parchim abzuhalten. Diese Zusammenkunft wurde durch eine Einladung des Landrates Stefan Sternberg möglich gemacht und verdeutlicht die gute Zusammenarbeit zwischen den Regionen.
Die Vertreter der Partnerkreise Borken und Wesermarsch konnten sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Der erste Abend begann mit einem Besuch eines Festspielkonzertes im Schützenhaus Grabow. Am darauf folgenden Morgen stand ein Besuch des „DeveLUP“-Zentrums auf dem Plan, einem Gründungszentrum, das den Austausch über die Start-up- und Gründungsszene der drei Partnerkreise fördern soll.
Diskussionen zu Gründungsinitiativen
Dem Austausch über die unternehmerischen Initiativen folgte ein beeindruckender Vortrag des ehemaligen Generals Gerd Josef Kropf, der sich mit dem Thema „Zivilschutz / Bevölkerungsschutz im Krisenfall“ auseinandersetzte. Dieser Vortrag ist besonders bedeutsam, da er die Notwendigkeit eines wirkungsvollen Krisenmanagements in der heutigen Zeit aufzeigte.
Nach diesem informativen Teil des Programms besuchten die Delegationen die Mahn- und Gedenkstätte Wöbbelin. In dieser Einrichtung wurde den Gästen die wichtige Gedenkstättenarbeit des Landkreises Ludwigslust-Parchim nähergebracht, die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte und dem Erhalt des Andenkens an historische Ereignisse beschäftigt.
Den Abschluss des Besuchs bildete ein gemeinsames Abendessen im Inklusionsrestaurant „Café Mahlwerk“. Hier konnten die Delegierten in entspannter Atmosphäre ihre Erlebnisse und Eindrücke teilen.
Von Seiten des Kreises Borken waren zahlreiche Mitglieder anwesend, darunter der 2. stellvertretende Landrat Otger Harks sowie die Kreistagsmitglieder Angelika Dannenbaum, Annette Demes, Ludger Konrad, Gerhard Ludwig, Ulrike Nitsch, Stephanie Pohl und Christel Wegmann. Unterstützt wurden sie von der Kreisverwaltung, die durch das Vorstandsmitglied Hubert Grothues und den Partnerschaftsbeauftragten Dr. Gerd Eckstein vertreten war.
