In der norddeutschen Stadt Ludwigslust kam es am Samstagmittag zu mehreren Vorfällen mit betrunkene Radfahrer, die für Aufregung sorgten. Laut Berichten der örtlichen Polizei haben zwei Männer in einem alkoholisierten Zustand versucht, sich dem Verkehr zu entziehen.
Gegen Mittag, etwa um 12 Uhr, fiel den Beamten ein 50-jähriger Radfahrer aufgrund seiner unsicheren Fahrweise und einem Beinahe-Unfall auf. Die Polizei wollte den Mann kontrollieren, doch dieser versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt konnte der Bulgare schließlich an der Stadtkirche gestoppt werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen hohen Wert von 2,7 Promille, woraufhin den Polizisten die rechtliche Erlaubnis zur Entnahme einer Blutprobe gegeben wurde.
Zweiter Vorfall mit E-Bike
Etwa eineinhalb Stunden später, um 13.50 Uhr, ereignete sich ein weiterer Vorfall auf der Bundesstraße B192 bei Dobbertin. Hier kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem E-Bike-Fahrer, ebenfalls 50 Jahre alt, und einem Auto. Der E-Bike-Fahrer hatte ein Vorfahrtsschild übersehen und kollidierte mit einem langsam fahrenden Fahrzeug. Dabei stürzte er und zog sich leichte Verletzungen zu. Ein weiterer Alkoholtest ergab einen extremen Wert von 3,45 Promille.
In beiden Fällen wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gegen die Männer ermittelt, was die Aufmerksamkeit auf ein ernstes Problem im Straßenverkehr lenkt. Die Polizei unterstreicht die Gefahren, die von alkoholisierten Radfahrern ausgehen, und erneuert ihren Aufruf zur Vorsicht i.
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