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Alarm in Mestlin: Feuerwehr entfernt Ast vor drohendem Unglück

"Am frühen Abend wurden in Mestlin, Goldberg und Umgebung die Sirenen laut, als die Feuerwehr einen drohenden Astfall auf der L16 beseitigte, was zu einer vorübergehenden Vollsperrung der Straße führte, um Unfälle zu verhindern."

In der beschaulichen Ortschaft Mestlin, gelegen in der Gemeinde Obere Warnow, kamen am späten Nachmittag dramatische Momente auf, als kurz vor 18 Uhr die Sirenen der Feuerwehr erstrahlten. Ein Ast drohte auf die Landesstraße 16 zu stürzen, was zu einer sofortigen Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer hätte führen können.

Für die Sicherheit der Fahrbahn war eine zügige Maßnahme erforderlich, so dass die alarmierten Feuerwehren aus Mestlin und Umgebung schnell handelten. Bezeichnend hierbei ist, dass die Feuerwehr aus Goldberg, die über eine Drehleiter verfügt, ein wesentlicher Bestandteil der Rettungsaktion war. „Es hat alles seinen Grund“, erklärte der Wehrführer Steven Rohde. „Wir benötigen die Drehleiter, die in Goldberg stationiert ist, und die Kameraden aus Lenschow sowie Obere Warnow wurden zur Unterstützung angefordert.“ So konnte die Gefahrenstelle dank gemeinschaftlicher Anstrengungen schnell beseitigt werden, bevor schlimmeres passieren konnte.

Zusammenarbeit der Feuerwehren

Die kooperative Arbeit verschiedener Feuerwehren unterstreicht den Gemeinschaftsgeist und die Effizienz der Einsatzkräfte in der Region. Daniel Kühne von der Goldberger Wehr übernahm die Bedienung der Drehleiter, um den bedrohlichen Ast, der über der Straße hing, sicher zu entfernen. Diese Art der Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig es ist, dass Feuerwehren interkommunal zusammenarbeiten, um schnell und effektiv auf solche Notfälle reagieren zu können.

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Doch wie bei vielen Notfalleinsätzen ist nicht nur die Sicherheit entscheidend, sondern auch die Geduld der Verkehrsteilnehmer. Während die Landesstraße 16 vorübergehend gesperrt war, warteten die meisten Autofahrer geduldig oder nahmen die bekannt Umleitung. Allerdings gab es auch einige, die wenig Verständnis zeigten. Ein Kradfahrer, der offenbar es sehr eilig hatte, versuchte, sich durch die Einsatzfahrzeuge zu schlängeln, während ein Pkw-Fahrer bei einem Wendemanöver andere Fahrzeuge gefährdete. Solche unüberlegten Handlungen können nicht nur die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer vergrößern, sondern setzen auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr unnötigen Risiken aus.

Die Ereignisse in Mestlin verdeutlichen, wie wichtig eine reibungslose Kommunikation und Kooperation in Notfallsituationen ist. Solche Einsätze sind nicht selten, und sie erfordern sowohl rasches Handeln als auch das Verständnis der Allgemeinheit. Die Feuerwehr hat nicht nur die Aufgabe, Brände zu löschen oder Menschen zu retten, sondern auch Gefahren wie die drohenden Astbrüche unverzüglich zu beseitigen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

– NAG

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