Die Zukunft der Notfallmedizin ist jetzt! Telenotärzte, die bereits im Landkreis Vorpommern-Greifswald erfolgreich arbeiten, erweitern ihren Einsatzbereich und unterstützen ab sofort auch die Notfallsanitäter an der malerischen Mecklenburgischen Seenplatte. Diese innovative Maßnahme könnte Leben retten!
Wie funktioniert das? Über eine Funkverbindung stehen die Telenotärzte den Rettungswagenbesatzungen zur Seite, wenn ein Notarzt noch nicht vor Ort ist. Sie können live wichtige Gesundheitsdaten wie Blutdruck, EKG und Sauerstoffsättigung analysieren. Sogar Fotos und Videos des Patienten können übertragen werden, sodass die Telenotärzte eine präzise Einschätzung der Situation vornehmen können. Diese Technologie bringt die medizinische Expertise direkt ins Geschehen!
Ein bewährtes System wird ausgeweitet
Das System hat sich seit den ersten Probeläufen im Jahr 2017 in Vorpommern-Greifswald bewährt und wird nun auch an der Seenplatte getestet. Zunächst sind nur einige Rettungsfahrzeuge mit der modernen Technik ausgestattet, aber bei positiven Ergebnissen wird die gesamte Flotte folgen. Die Universitätsmedizin Greifswald stellt das ärztliche Personal für die Telenotarztzentrale und kooperiert im Rahmen des Projekts „Temicare“ mit renommierten Einrichtungen in Stettin, Krakau und Danzig.
Diese bahnbrechende Entwicklung in der Notfallmedizin verspricht nicht nur schnellere Reaktionen, sondern auch eine bessere Patientenversorgung in kritischen Momenten. Die Telenotärzte sind bereit, ihre Expertise in die Einsätze zu bringen und damit die Rettungskette zu optimieren!