Ein dramatisches Kapitel ist für Lok Leipzig zu Ende gegangen! Der Kultklub hat sich endlich mit seinem ehemaligen Trainer und Sportdirektor Almedin Civa geeinigt, der nach einer turbulenten Zeit im Februar 2024 gefeuert wurde.
Civa, der im Juni 2020 die Zügel übernahm und den Verein zu zwei Landespokal-Siegen führte, musste nach einer herben 0:4-Niederlage gegen Greifswald, dem damaligen Tabellenführer, seinen Hut nehmen. Diese Niederlage war der Wendepunkt, der das Schicksal von Lok Leipzig und Civa besiegelte. Interimstrainer Tomislav Piplica und Robin Hintz übernahmen vorübergehend, bis im Sommer Jochen Seitz das Traineramt übernahm.
Abfindung für den Ex-Trainer
Die Trennung zwischen Civa und dem Klub war alles andere als harmonisch. Nach monatelangen Verhandlungen und einem Gang vor Gericht wurde nun ein Vergleich erzielt. Laut BILD erhält Civa eine Abfindung im mittleren fünfstelligen Bereich. Damit hat Lok Leipzig ein weiteres Problem aus der Welt geschafft und kann sich nun voll und ganz auf die laufende Saison konzentrieren.
Während Lok Leipzig in der Liga als Spitzenreiter auftrumpft, bleibt Civa ohne neuen Verein. Die Zukunft des 52-Jährigen bleibt ungewiss, aber das Kapitel Lok Leipzig ist für ihn nun endgültig abgeschlossen.