Im Mai fand im Greifswalder Volksstadion ein beeindruckender Benefiztag statt, der mit einem bunten Programm und viel Fußball die Region begeisterte. Bei dieser Veranstaltung, die ursprünglich als einfaches Benefizspiel geplant war, wurden schließlich zwei Spendenchecks über jeweils 5500 Euro an das Hospiz Greifswald und die deutsche Krebshilfe überreicht. Diese Gelder sind das Ergebnis einer bemerkenswerten Gemeinschaftsaktion, an der viele engagierte Unterstützer teilnahmen.
Schiedsrichter Björn Wudke, der den Benefiztag ins Leben gerufen hat, zeigte sich sehr erfreut über den Erfolg der Initiative. Zusammen mit Heiko Jaap und Daniel Gutmann vom Greifswalder FC sowie dem Landtagsabgeordneten Marcel Falk übergab er die Schecks und würdigte damit die großen Anstrengungen aller Beteiligten. „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung mit buntem Programm und einer Trikotversteigerung, auf der exklusive Sammlerstücke versteigert wurden. Torsten Mattuschka, ein ehemaliger Profi, hat uns seine alte Trainingsjacke geschenkt und unterschrieben“, berichtete Wudke stolz.
Vom Nutzen für andere
Die Idee hinter dem Benefiztag hat eine persönliche Note: „Unser Vater hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Meine Schwester und ich haben daraufhin überlegt, was wir in seinem Sinne machen könnten“, erläuterte Wudke, der als bekanntes Gesicht im Fußballverband Vorpommern-Greifswald agiert. So entstand der Plan, ein Benefizspiel zu organisieren, das schließlich zu einem umfassenden Aktionstag mit vielen Aktivitäten ausgebaut wurde. „Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei allen Unterstützern bedanken, die ihren Teil zu dieser tollen Summe beigetragen haben“, fügte er hinzu.
Diese Art der Unterstützung verdeutlicht, wie Sport und Gemeinschaft zusammenkommen können, um einem guten Zweck zu dienen. Solche Veranstaltungen stärken nicht nur die regionale Identität, sondern bieten auch eine Plattform für Menschen, die sich für die guten Dinge im Leben engagieren möchten. Die hohe Spendenbereitschaft zeigt eine beeindruckende Solidarität mit den betroffenen Familien und Personen, die von schweren Krankheiten betroffen sind.
Der Benefiztag hat somit nicht nur finanzielle Mittel für die Krebsbekämpfung und die Hospizarbeit generiert, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl geschaffen. In einer Zeit, in der soziale Rücksichtnahme und Unterstützung wichtiger denn je sind, setzen solche Aktionen ein positives Zeichen gegen die oft chaotischen Herausforderungen des Lebens.
Der überreichte Betrag geht nun an Einrichtungen, die in der Region einen relevanten Beitrag leisten. Das Hospiz Greifswald und die deutsche Krebshilfe sind zwei Organisationen, die auf dringend benötigte Unterstützung angewiesen sind, um ihre wichtigen Aufgaben zu erfüllen.
Besonderen Wert legte Wudke auch auf die Bedeutung der Veranstaltung für die Erlangerfälle von sozialer Verantwortung und die Förderung der Mitmenschlichkeit. Er ist zuversichtlich, dass dieser Benefiztag eine Tradition wird und in Zukunft viele weitere Unterstützer anziehen wird, die bereit sind, sich für die gute Sache zu engagieren. Solche Initiativen können einen wertvollen Einfluss auf das Leben vieler Menschen haben und gleichzeitig ein Vorbild für zukünftige Veranstaltungen darstellen.
Details zu diesem Benefiztag und seinen Erfolgen sind bei www.nordkurier.de nachzulesen.