FeuerwehrGreifswald

Großeinsatz der Feuerwehr: Brand auf Greifswalder Baustelle gelöscht

Ein Brand auf einer Baustelle in Greifswald sorgte am Nachmittag für eine große Rauchwolke und einen umfangreichen Feuerwehreinsatz, bei dem ein Feuerwehrmann aufgrund der Hitze erschöpft ins Krankenhaus gebracht wurde, während die Polizei Ermittlungen zu den möglichen Ursachen des Feuers aufnahm.

In Greifswald sorgte ein Brand auf einer Baustelle für Aufregung und einen massiven Einsatz von Feuerwehrkräften. Die Flammen brachen am Nachmittag in der Nähe des Stadtzentrums aus und erzeugten eine markante, dunkle Rauchwolke, die weithin sichtbar war. Laut Informationen der Stadt entzündete sich die Dachpappe auf einem Neubau eines Wohngebiets östlich des Flusses Ryck, was die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte erforderlich machte.

Untätigkeit war keine Option für die Feuerwehr, die bis zum Abend im Einsatz war, um das Feuer zu löschen. Einige Einsatzkräfte mussten jedoch aufgrund der extremen Hitze pausieren, einer musste sogar an den Rettungsdienst übergeben werden. Glücklicherweise konnten sich die Bauarbeiter rechtzeitig in Sicherheit bringen, was Schlimmeres verhinderte.

Warnhinweise für die Bevölkerung

In der Zwischenzeit gab es vorübergehende Warnungen für Anwohner. Ihnen wurde geraten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungs- sowie Klimaanlagen auszuschalten. Diese Vorsichtsmaßnahmen sollten helfen, die Auswirkungen der Rauchentwicklung zu minimieren. Obwohl die Rauchwolke sich schnell auflöste, gab es Berichte darüber, dass sich das Feuer durch noch offene Versorgungsschächte im Gebäude verbreitete.

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Für den Löscheinsatz wurden insgesamt 45 Feuerwehrkräfte mobilisiert, darunter sowohl Profi- als auch freiwillige Feuerwehrleute, unterstützt von 12 Fahrzeugen. Zudem waren Vertreter der Polizei und des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle vor Ort.

Ermittlungen und weitere Informationen

In der Nachbereitung des Brandes stellten die Einsatzkräfte drei Propangasflaschen auf dem Dach fest, die für Schweißarbeiten verwendet werden sollten. Während zwei Flaschen bereits leer waren, war eine noch voll. Dies hat die Polizei dazu veranlasst, Ermittlungen einzuleiten, um die Ursachen des Feuers zu klären. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind jedoch keine Informationen zur Schadenshöhe verfügbar. Ein Sprecher des Landkreises hatte bereits kurz nach dem Ausbruch des Feuers von der Möglichkeit einer Verpuffung gesprochen, was die Situation weiter komplexer machte.

Der Vorfall auf der Baustelle in Greifswald zeigt, wie wichtig Sicherheitsmaßnahmen auf Baustellen sind. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die Wachsamkeit der Anwohner trugen dazu bei, Schlimmeres zu verhindern und die Situation schnell zu entschärfen.

– NAG

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