Ein Nutzfeuer hat am Dienstag, dem 17. Oktober, auf einer Baustelle in Greifswald, wo derzeit ein neues Wohngebiet entsteht, für Aufregung gesorgt. Bei Dachdeckerarbeiten brach ein Feuer auf einem Areal von etwa 600 Quadratmetern aus. Dies führte zu einem umfangreichen Einsatz von Feuerwehrkräften, die zahlreiche Einsatzfahrzeuge mobilisierten, um die Flammen zu bekämpfen.
Die Brandursache wird zur Zeit von Experten untersucht, die sich vor Ort befinden. Nach Angaben der Polizei wird die Brandursache heute näher analysiert. Es gibt bereits Hinweise darauf, dass fahrlässige Brandstiftung vorliegen könnte, was die Situation zusätzlich kompliziert macht. In der Zwischenzeit wird der entstandene Sachschaden auf rund eine Million Euro geschätzt.
Details zum Brandgeschehen
Der Vorfall ereignete sich während der Dacharbeiten, als drei Propangasflaschen gefunden wurden, die für Schweißarbeiten verwendet wurden. Von diesen Flaschen waren zwei bereits leer, während eine dritte noch voll war. Diese Holzbeaufschlagung könnte möglicherweise zur Entstehung des Feuers beigetragen haben.
Ein glücklicher Umstand ist, dass alle Arbeiter rechtzeitig und unverletzt aus dem Gebäude entkommen konnten. Dennoch hat der Brand erheblichen Stress für die Beteiligten verursacht, besonders als eine sichtbare schwarze Rauchwolke über Greifswald hing, die für alle Anwohner ein beunruhigendes Bild abgab. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und lies keine Zeit verstreichen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Die Erschöpfung war sogar so groß, dass ein Feuerwehrmann aufgrund der extremen Hitze ins Krankenhaus gebracht werden musste. Diese Situation unterstreicht die Gefahren, die solche Einsätze mit sich bringen und zeigt den Mut und die Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte, die alles geben, um das Feuer zu löschen und Menschenleben zu retten.
– NAG