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In Mecklenburg-Vorpommern kam es am 11. Januar 2025 auf der A20 zu zahlreichen Unfällen aufgrund von Glätte auf den Straßen. Laut n-tv wurden mehrere Unfälle innerhalb von knapp zwei Stunden gemeldet. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch beläuft sich der Gesamtschaden auf etwa 44.000 Euro.
Der erste Unfall ereignete sich am Autobahnkreuz Wismar im Kreis Nordwestmecklenburg, als ein Transporter wegen nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und gegen eine Leitplanke prallte. Eine Spezialfirma musste die Straße reinigen, da Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Anschließend kam es zu weiteren Unfällen bei Neukloster, Hornstorf und an der Anschlussstelle Jürgenshagen, jeweils mit Fahrzeugen, die ebenfalls gegen Leitplanken stießen.
Unfälle in der Region
Wie NDR berichtete, sorgt die Straßenglätte in Mecklenburg-Vorpommern seit dem 4. Januar 2025 für eine Vielzahl von Unfällen. In den letzten Tagen wurden zahlreiche Fahrer gemeldet, die trotz schwieriger Witterungsbedingungen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Die schlecht geratenen Straßenverhältnisse resultierten aus Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Die häufigste Unfallursache war zu hohe Geschwindigkeit, wobei die Mehrheit der Unfälle lediglich zu Blechschäden führte. Ein schwerer Unfall ereignete sich in Dalberg, wo ein Autofahrer von der Landesstraße abkam und schwer verletzt wurde. In der Rostocker Innenstadt kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem ein Bus zwei Autos ineinander schob. Zudem zählte die Polizei in der Region Neubrandenburg innerhalb von 24 Stunden rund 80 Unfälle.
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