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Förderzusage für St. Nikolai: Sanierung der Kapellen in Greifswald!

Schwerin schlägt ein neues Kapitel auf: Bauminister Christian Pegel übergibt am 20. September 2024 in Greifswald eine große Förderzusage von 177.000 Euro für die beeindruckende Sanierung des Doms St. Nikolai – ein Meilenstein für die Wiederherstellung historischer Schönheit!

Am kommenden Freitag, den 20. September 2024, wird im Greifswalder Dom St. Nikolai ein wichtiger Schritt in der Restaurierung des historischen Gebäudes gefeiert. Der Landesbauminister Christian Pegel wird um 13 Uhr eine Förderzusage in Höhe von 177.000 Euro übergeben, die für die Sanierung der Kapellen im Dom verwendet wird. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Projekts, um die kulturellen und architektonischen Schätze des Doms zu erhalten und wiederherzustellen.

Die Veranstaltung findet in der Domstraße 54 in Greifswald statt und ist öffentlich. Die Medien sind herzlich eingeladen, an diesem bedeutenden Ereignis teilzunehmen, das nicht nur die örtliche Kultur fördert, sondern auch das Engagement des Landes für den Erhalt historischer Bauwerke unter Beweis stellt. Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder wird ebenfalls anwesend sein, um die Bedeutung dieser Unterstützung zu unterstreichen.

Restaurierungsdetails

Im Rahmen der geplanten Renovierungsarbeiten werden die Kapellen in den Seitenschiffen des Doms saniert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Wiederherstellung der romanischen Farbgebung, die für das Erscheinungsbild des Doms charakteristisch ist. Zu den spezifischen Restaurierungsmaßnahmen gehören die Pflege der hölzernen Schauwand in der Essen-Corswandt-Kapelle und die Restauration des Gewölbes im Raum der Stille, das einen wichtigen Teil des Doms darstellt. Auch das Schwedenwappen und die barocke Emporenbrüstung in der Schwedenloge werden aufwendig überarbeitet.

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Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt belaufen sich auf etwa 260.000 Euro. Der bedeutende Teil der Finanzierung kommt aus den Städtebaufördermitteln, die darauf abzielen, den Erhalt von historischen Bauten zu sichern und die Attraktivität der Städte zu erhöhen. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Dezember 2025 vorgesehen, was auf ein tiefgreifendes Engagement für die bewahrung der kulturellen Erbes hindeutet.

Für weiterführende Informationen zur Restaurierung und zur Förderzusage steht das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung. Rückfragen können telefonisch unter 0385/58812003 oder per E-Mail an presse@im.mv-regierung.de gerichtet werden.

Diese Initiative ist nicht nur ein bedeutendes Signal für die Stadt Greifswald, sondern auch ein Teil einer umfassenden Strategie des Landes Mecklenburg-Vorpommern, um das kulturelle Erbe zu fördern und die historische Substanz zu bewahren. Solche Projekte tragen zur Stärkung der regionalen Identität bei und ziehen hoffentlich auch in Zukunft Besucher an, die sich für die Geschichte und Architektur der Region interessieren. Für einen tieferen Einblick in die Entwicklungen rund um die Restaurierungsmaßnahmen kann der Bericht auf www.presseportal.de konsultiert werden.

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