Am Mittwochnachmittag hat ein verheerender Brand in Ferdinandshof, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald, für Aufregung gesorgt. Die Feuerwehr wurde alarmiert, als eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus bereits lichterloh brannte. Das Feuer breitete sich schnell aus, was die Feuerwehr dazu veranlasste, das gesamte Gebäude zu evakuieren.
Die anrückenden Freiwilligen Feuerwehren aus Ferdinandshof und den umliegenden Gemeinden leisteten schnelle Hilfe. Trotz ihrer Bemühungen kam für die betroffene Wohnung jede Hilfe zu spät: Sie ist vollständig ausgebrannt und somit unbewohnbar, wie die Polizei mitteilte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten unter den Bewohnerinnen und Bewohnern. Die restlichen sieben Wohnungen des Hauses mussten jedoch für einige Zeit geräumt bleiben, da die starke Rauchentwicklung eine Rückkehr der Bewohner bis Donnerstag unmöglich machte.
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
Die Ermittlungen zur genauen Brandursache sind noch im Gange. Die Kriminalpolizei hat bereits ihre Arbeit aufgenommen, um herauszufinden, was zu diesem verheerenden Vorfall geführt hat. Der Sachschaden wird auf beachtliche 125.000 Euro geschätzt, was die Tragweite des Vorfalls verdeutlicht.
In der Zwischenzeit stehen die verbliebenen Bewohner des Mehrfamilienhauses vor der Herausforderung, für die Zeit bis zur Rückkehr vorübergehende Unterkünfte zu finden. Die örtlichen Behörden und Feuerwehrleute haben unterstützende Maßnahmen ergriffen, um den Betroffenen zu helfen.
Die Situation bleibt angespannt, und die Auswirkungen des Brandes werden noch einige Zeit zu spüren sein. In den kommenden Tagen hoffen die Gemeindemitglieder auf positive Neuigkeiten und eine schnelle Klärung der Brandursache. Für mehr Informationen zu diesem Vorfall verweisen wir auf die aktuellen Berichterstattungen auf www.ndr.de.