In einem schockierenden Wendepunkt hat der Generalsekretär der Landes-FDP, David Wulff, seinen Rücktritt erklärt! Der 38-jährige Politiker tritt mit sofortiger Wirkung zurück, was für Erstaunen sorgt. Hintergrund sind schwerwiegende parteiinterne Konflikte, die das politische Klima vergiftet haben! Wulff beklagt, dass „einzelne Personen“ im Landesvorstand eine konstruktive Arbeit unmöglich gemacht haben. Es wird gemunkelt, dass Landesschatzmeister Sebastian Adler hinter den Kulissen gegen ihn intrigiert hat.
Kandidaten-Gerangel und Machtspiele
Diese dramatische Entwicklung entfaltet sich vor dem Hintergrund eines hitzigen Machtkampfs um die Bundestagsliste! Während Wulff den derzeit einzigen FDP-Bundestagsabgeordneten, Christian Bartelt, unterstützt, hegen Gerüchte, dass Adler eigene Ambitionen verfolgt. Vor dem geplanten Landesparteitag im Dezember war bereits ein Abwahlantrag gegen Wulff in der Schublade, der jedoch nur begrenzte Chancen gehabt hätte. Landesvorsitzender René Domke zeigt Respekt für Wulffs Entscheidung und betont die Notwendigkeit, die Nachfolge zu klären.
Ein Verlust für die Liberalen?
Wulff, der seit 2017 als Generalsekretär tätig war, widmet sich nun wieder seiner Arbeit im Landtag. Doch sein Rücktritt hat weitreichende Konsequenzen – die FDP muss dringend einen neuen Wahlkampfmanager finden! Rückblickend auf den Wahlkampf von 2021, der den Wiedereinzug der Liberalen in den Landtag nach zehn Jahren Abwesenheit sicherte, glaubt Wulff, dass die FDP bereit ist für größere Aufgaben. Aktuell jedoch dümpelt die FDP in Umfragen unter fünf Prozent. Nicht zu vergessen: Vor sechs Wochen wechselte die FDP-Abgeordnete Sabine Enseleit zur CDU-Fraktion, was die Lage der Liberalen weiter verschärft!
