Mecklenburg-Vorpommern

Familienurlaub in Gefahr? Mecklenburg-Vorpommern hilft Alleinerziehenden!

Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Alleinerziehende und Geringverdiener mit 150.000 Euro für einen unvergesslichen Familienurlaub während der Herbstferien, um den familiären Zusammenhalt zu stärken und Erholung von Alltagsstress zu ermöglichen – profitieren Sie jetzt von bis zu 840 Euro Förderung!

In Mecklenburg-Vorpommern steht ein wichtiges Unterstützungspaket für Familien und Alleinerziehende mit geringem Einkommen bereit, besonders vor den bevorstehenden Herbstferien. Sozialministerin Stefanie Drese betonte, dass der Landeshaushalt in diesem Jahr 150.000 Euro zur Verfügung stellt, um diesen Familien einen gemeinsamen Urlaub zu ermöglichen. Bisher sind jedoch nur etwa zwei Drittel dieser Mittel ausgeschöpft. Drese erklärte, dass im vergangenen Jahr 320 Kinder und 188 Erwachsene von diesem Angebot profitierten, und dass dieser Zuschuss helfen soll, eine Auszeit vom Alltag zu finden, unabhängig von finanziellen Möglichkeiten.

Der Familienurlaub wird nicht nur zur Erholung genutzt, sondern soll auch nachhaltige positive Effekte auf die Familienbindung und die Resilienz der Teilnehmer haben. Wenn Familien während des Urlaubs auf Herausforderungen stoßen, können sie direkt bei den Organisationen Rat und Hilfe einholen. „Diese Maßnahmen bieten darüber hinaus eine wertvolle Unterstützung für die Elternkompetenz und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen“, so die Ministerin weiter.

Wer kann profitieren?

Um die Förderung in Anspruch zu nehmen, muss mindestens ein Familenmitglied Leistungen wie Bürgergeld, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen. Zudem sollte mindestens ein Kind, das zur Familie gehört und unter 18 Jahre alt ist, mitreisen. Die Familien müssen ihren Wohnsitz in dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern haben. Ein Beispiel muss die Höhe der Förderung verdeutlichen: Eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern kann für eine Woche bis zu 840 Euro Unterstützung erhalten.

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Die Förderung beträgt 30 Euro pro Person und Nacht, wobei sie auf 26 bis 15 Euro gestaffelt ist, abhängig von den individuellen Bedingungen des Aufenthalts. Dies gilt für einen Aufenthalt von bis zu sieben Nächten, um möglichst vielen eine Familienerholung zu ermöglichen. Die Familienstätten liegen oft an attraktiven Orten, beispielsweise auf Rügen, Usedom oder an den Ostseestränden, was den Erholungsfaktor zusätzlich erhöht.

Die Ministerin ermutigte die betroffenen Familien, aktiv von diesem Angebot Gebrauch zu machen und sich umgehend über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Ansprechpartner sind sowohl die Familienferienstätten als auch die freien Träger im Sozialbereich wie die AWO, das DRK, die Caritas und die Diakonie, die auch Aufenthalte anbieten. Interessierte können sich umfassend auf der Website www.ffmv.de informieren und die ersten Schritte zur Antragstellung einleiten.

Die Initiativen zur Familienförderung in Mecklenburg-Vorpommern sind Teil eines umfassenden Ansatzes, um die Lebensqualität für Familien in schwierigen finanziellen Lagen zu verbessern. Diese Unterstützung zeigt, dass das Land aktiv daran interessiert ist, Familien zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, kostengünstige Urlaubsmöglichkeiten zu nutzen, um ihre Bindungen zu stärken und sich von alltäglichem Stress zu erholen.

Für detaillierte Informationen und das Antragsverfahren stehen die Seiten des Landesamtes für Gesundheit und Soziales zur Verfügung, die eine umfassende Übersicht über die verfügbaren Angebote bieten. Die Hoffnung der Ministerin ist, dass in diesem Jahr sämtliche bereitgestellten Mittel aufgebraucht werden, um möglichst vielen Familien eine erneute Auszeit zu ermöglichen.


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