In Rostock findet am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, ein Fachforum zum Thema „Dimensionen der Ernährungsarmut – Ursachen und Handlungsmöglichkeiten für Mecklenburg-Vorpommern“ statt. Sechs Stunden lang stehen den Teilnehmern verschiedene Programmpunkte bevor, die sich mit einem bedeutsamen gesellschaftlichen Thema befassen. Die Veranstaltung wird in der Volkshochschule in der Am Kabutzenhof 20 A abgehalten.
Initiator dieses Forums sind sieben Institutionen, darunter die Sektion Mecklenburg-Vorpommern der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. Die Veranstaltung wird zudem in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock organisiert. Zu den weiteren Mitveranstaltern gehören die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung MV, die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern sowie die Vernetzungsstellen für Kita- und Schulverpflegung sowie Seniorenernährung. Auch das Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz in Mecklenburg-Vorpommern ist beteiligt.
Programm und Anmeldung
Das Fachforum bietet zwei Fachvorträge an, gefolgt von Diskussionen, die den Teilnehmenden Gelegenheit geben, aktiv Fragen zu stellen und Gedanken auszutauschen. Am Nachmittag stehen zusätzlich zwei Diskussionsforen auf der Agenda, die eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglichen. Die Moderation übernimmt der Experte Prof. Dr. Jörg Meier von der Hochschule Neubrandenburg.
Die Teilnahme an diesem wichtigen Thema ist kostenfrei, jedoch wird aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten eine vorherige Anmeldung empfohlen. Interessierte können sich so auf informative und anregende Gespräche einstellen, die die Herausforderungen der Ernährungsarmut in der Region thematisieren.
Ernährungsarmut ist ein drängendes Thema, das viele gesellschaftliche Aspekte umfasst. Das Fachforum zielt darauf ab, mögliche Ursachen zu identifizieren und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln. Experten und Interessierte kommen zusammen, um über die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und deren Einfluss auf die Lebensqualität zu diskutieren. Weitere Informationen und Details zur Anmeldung sind auf den Webseiten der Veranstalter zu finden.
Das Ereignis wird von verschiedenen Institutionen, die unterschiedlichste Perspektiven auf Gesundheit und Ernährung bieten, aufmerksam verfolgt. Diese Kooperation stellt sicher, dass eine breite Palette von Fachwissen in die Gespräche einfließt, um die Lebenssituation der Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Auch die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an dieser wichtigen Debatte zu beteiligen und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf rathaus.rostock.de.
