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Drama auf der B105: Aggressives Überholen führt zu Mega-Crash!

Aggressive Fahrmanöver auf der B105 zwischen Stralsund und Greifswald führten am Samstagmittag zu einem spektakulären Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen und einem Schaden von 18.000 Euro, während die Polizei ermittelt, ob die Fahrer von Citroën und Mercedes für die gefährlichen Vorfälle verantwortlich sind.

Ein Verkehrsunfall mit fünf Fahrzeugen hat am Samstagmittag die B105 zwischen Stralsund und Greifswald für etwa zwei Stunden gesperrt. Die Polizei berichtet, dass ein aggressives Fahrverhalten zweier Autofahrer im Mittelpunkt der Geschehnisse steht. Laut den Ermittlungen begann alles, als eine Fahrerin eines Citroën versuchte, einen Mercedes zu überholen.

Gegen 11:30 Uhr näherte sich die Frau dem Mercedes zwischen Kowall und Kirchdorf. Während des Überholvorgangs beschleunigte der Fahrer des Mercedes ohne erkennbaren Anlass, was die Situation für die Fahrerin angespannt machte. Sie konnte einem frontal entgegenkommenden Fahrzeug gerade noch ausweichen und schaffte es, auf ihre Fahrspur zurückzukehren.

Unfallhergang

Nach der Rückkehr auf ihre Spur bremste die Citroën-Fahrerin stark ab, in dem Versuch, den Mercedesfahrer zum Anhalten zu bewegen. Dies führte dazu, dass alle nachfolgenden Fahrzeuge, einschließlich einem Volkswagen und einem Volvo, ebenfalls stark abbremsen mussten, um eine Kollision zu verhindern. Doch die Autofahrerin eines Skoda konnte nicht rechtzeitig stoppen und fuhr mit ihrem Fahrzeug auf den Volvo auf. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch die Polizei geht von einem Gesamtschaden von etwa 18.000 Euro aus.

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Die Situation am Unfallort erforderte die Unterstützung der Polizei, die nun gegen die Citroën-Fahrerin sowie den Mercedesfahrer Ermittlungen wegen Nötigung im Straßenverkehr aufgenommen hat. Eine solche Nötigung kann eingeleitet werden, wenn sich Personen im Straßenverkehr mit unverhältnismäßigen Mitteln unter Druck setzen, was in diesem Fall durch das aggressive Fahren dokumentiert wurde.

Die Polizei hat in ihren Ermittlungen klargestellt, dass sowohl das schnelles Beschleunigen des Mercedesfahrers als auch das Bremsmanöver der Citroën-Fahrerin zur Entstehung der gefährlichen Situation führte. Beide Fahrer werden nun beschuldigt, durch ihr Verhalten nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet zu haben.

Noch immer bleibt der Vorfall auf der B105 ein aktuelles Thema, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Polizei, welche solche Vorfälle ernst nimmt und darauf abzielt, ähnliche Situationen in der Zukunft zu verhindern. Die Ernsthaftigkeit, mit der Verkehrssicherheitsmaßnahmen behandelt werden, wird auch in den folgenden Wochen an Bedeutung gewinnen.

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