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Der sprechende Adventskalender: Magische Geschichten aus MV entdecken!

Mecklenburg-Vorpommern begeistert mit einem innovativen Adventskalender, der ab dem 1. Dezember 24 digitale Weihnachtserzählungen bietet – ein Projekt von Wolfgang Woitag und dem Heimatverband MV, das nicht nur für festliche Stimmung sorgt, sondern auch zur Teilnahme an eigenen Erzählungen einlädt!

In Mecklenburg-Vorpommern hat die Märchen- und Sagenstraße ein innovatives Konzept zur Vorweihnachtszeit eingeführt: einen digitalen Adventskalender, der mit besonderen Geschichten und Erzählungen gefüllt ist. Pünktlich zur besinnlichen Zeit will man mit diesem nostalgisch-modernem Projekt das Interesse an traditionellen Erzählungen wiederbeleben und gleichzeitig Neugier wecken.

Wolfgang Woitag, der für die Organisatoren spricht, erklärt die Idee hinter dem Angebot: „Wenn es sprechende Bänke gibt, warum sollte es dann nicht auch einen sprechenden Adventskalender geben?“ Gemeinsam mit dem Heimatverband MV und der Ehrenamtsstiftung wurde dieses kreativ gestaltete Produkt entwickelt. In jedem Türchen des Kalenders versteckt sich ein QR-Code. Wer diesen scannt, hat die Möglichkeit, 24 Tage lang neue Geschichten zu entdecken – eine wunderschöne Möglichkeit, die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen.

Einzigartige Erzählungen von heimischen Autoren

Die Geschichten, die sich hinter den QR-Codes verbergen, stammen nicht aus dem üblichen Märchenkanon. Diana Thiel aus Neustadt-Glewe hat sie speziell für diesen Kalender verfasst und selbst eingesprochen. Ihr Mann René hat sie dabei unterstützt. Eine aufregende Wendung des Projekts ist, dass die zukünftigen Hörer eingeladen sind, eigene Geschichten zu schreiben und diese an die Organisatoren zu senden. So wird die Gemeinschaft aktiv in die kreative Schaffung des Kulturgutes einbezogen.

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Bei diesem Adventskalender handelt es sich jedoch nicht nur um einen reinen Geschichten-Vorleser. Ein zusätzliches Rätsel sorgt für Spannung. Der Kalender weist verschiedene Märchensymbole auf, die den Adeligen, schaurigen und lustigen Erzählungen zugeordnet werden müssen. Teilnehmer, die die richtige Zuordnung herausfinden, können ihre Lösungen bis zum 31. Januar 2025 per E-Mail einreichen. Zu gewinnen gibt es kleine Preise, die den Ehrgeiz fördern sollen, teilzunehmen.

Zugänglichkeit für alle

Für Leser, die keinen Kalender erwischen konnten, gibt es die Möglichkeit, die Geschichten online zu hören. Ab dem 1. Dezember können Interessierte die Erzählungen auf der Internetseite der Märchen- und Sagenstraße genießen. Diese Maßnahme stellt sicher, dass alle einen Zugang zu den schönen Erzählungen haben, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet sind.

Wolfgang Woitag äußerte sich hoffnungsvoll über die Zukunft des Projekts: „Wir freuen uns auf viele neue Geschichten, damit wir auch im kommenden Jahr wieder einen Kalender anbieten können.“ Das Engagement der lokalen Gemeinschaft, sowohl in der Geschichtenerstellung als auch in der Teilnahme am Rätsel, dürfte das Interesse an der Kulturförderung in der Region stärken. Hier wird gezeigt, wie digitale Medien traditionelle Werte am Leben halten und kreativ weiterentwickeln können, was nicht nur zur Einschätzung des Brauchtums beiträgt, sondern auch für kommenden Generationen von Bedeutung ist.

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Um mehr über diesen einzigartigen Adventskalender und die Möglichkeiten, daran teilzuhaben, zu erfahren, besuchen Sie die Webseite www.sagen-und-maerchenstrasse-mv.de.

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