Mecklenburg-VorpommernRostock

Barrierefreies Frauenhaus in Güstrow: Hilfe für alle Frauen in Not!

Frauen mit körperlichen Handicaps, die unter häuslicher Gewalt leiden, stehen im Frauenhaus Güstrow vor dem Nichts, doch dank neuer Fördermittel könnte bald eine barrierefreie Wohnung Einhalt gebieten – jetzt werden dringend Spenden benötigt, um bis Ende des Jahres die dringend benötigten Umbauten abzuschließen!

Das Problem häuslicher Gewalt betrifft viele Frauen, doch besonders herausfordernd ist die Situation für Frauen mit körperlichen Handicaps. Diese finden in vielen Frauenhäusern nicht den benötigten Schutz, da die Einrichtungen oft nicht barrierefrei sind. Im Landkreis Rostock, wo das einzige Frauenschutzhaus in Güstrow ansässig ist, stehen jährlich etwa fünf Frauen mit Handicaps vor verschlossenen Türen. Diese Abweisungen sind nicht nur tragisch, sondern auch alarmierend für die betroffenen Frauen und deren Kinder.

Die Situation könnte sich jedoch bald verbessern. Dank der finanziellen Unterstützung aus dem Bundeshaushalt ist geplant, im Frauenhaus Güstrow eine barrierefreie Wohnung einzurichten. Diese Initiative zielt darauf ab, den Zugang für Frauen mit Handicap zu erleichtern und ihnen die Sicherheit zu bieten, die sie dringend benötigen. Der Verein Arche e.V., der das Frauenhaus betreibt, hat bereits Fördermittel sichergestellt, die 90% der Umbaukosten abdecken sollen.

Hilfe zur Selbsthilfe

Um das Vorhaben erfolgreich umzusetzen, erwartet der Arche e.V. jedoch zusätzliche finanzielle Mittel. Deshalb wird eine Spendenaktion gestartet, um die fehlenden 8000 Euro zu sammeln, die für den Abschluss der Bauarbeiten erforderlich sind. Diese Maßnahme ist nicht nur eine bauliche Verbesserung, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Inklusion und Sicherheit für Frauen mit Handicaps.

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Der Umbau wird es endlich ermöglichen, dass Frauen mit körperlichen Einschränkungen keine Angst haben müssen, im Falle von Gewalt keinen sicheren Ort zu finden. Der Betrieb des Frauenhauses spielt eine zentrale Rolle in der Lebensqualität der betroffenen Frauen und könnte über die verbesserte Zugänglichkeit hinaus auch Impulse für ähnliche Projekte in anderen Regionen geben.

Die Entscheidung für einen barrierefreien Zugang emanierte aus dem Bedürfnis, Frauen nicht nur körperlich, sondern auch gesellschaftlich zu schützen und zu unterstützen. In einer Zeit, in der die Diskussion über Gleichheit und Chancengleichheit an Bedeutung gewinnt, ist es essenziell, solche Schritte zu fördern. Frauen mit Handicap benötigen dringend Einrichtungen, die ihren Bedürfnissen gerecht werden und ihnen somit ein sicheres Umfeld bieten.

Die Umsetzung des Projekts soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, und die Verantwortlichen des Arche e.V. sind optimistisch, dass mit der Unterstützung der Gemeinschaft und den gesammelten Spenden dies realisierbar ist. Wie in einem Bericht von www.ndr.de erwähnt, ist der Bau eines barrierefreien Zugangs nicht nur notwendig, sondern auch ein Zeichen dafür, dass niemand zurückgelassen werden sollte.

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