Norderstedt (ots)
Die Welt der erneuerbaren Energien boomt, und immer mehr Betreiber von Photovoltaikanlagen denken darüber nach, aktiv am Strommarkt teilzunehmen. Doch wie funktioniert der Handel an der Strombörse und wie können Betreiber ihren Gewinn maximieren? Lukas Linthout und Konstantin Tuludis, die Geschäftsführer der Voltpol GmbH, haben sich zur Aufgabe gemacht, ihren Kunden nicht nur hochwertige Photovoltaikanlagen zu fairen Preisen zu bieten, sondern ihnen auch den Einstieg in das komplexe Geschäft des Stromhandels zu ermöglichen.
Der Handel an der Strombörse, ähnlich dem Aktienhandel, ist keineswegs einfach. Die Preise unterliegen ständigem Wandel, beeinflusst durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. „Um die Rendite an der Strombörse zu maximieren, ist es nicht genug, sich nur auf aktuelle Preise zu konzentrieren. Auch der Eigenverbrauch und die Einspeisung müssen strategisch gesteuert werden“, betont Tuludis.
Die Vorteile eines intelligenten Energiemanagementsystems
Mit dem KI-gestützten Energiemanagementsystem AI.leen, das von der Voltpol GmbH angeboten wird, können Anlagenbetreiber den Handel an der Strombörse automatisieren. Diese intelligente Technologie ermöglicht es, sowohl den Verkauf als auch den Einkauf von Strom zum optimalen Zeitpunkt zu organisieren. Die Künstliche Intelligenz analysiert kontinuierlich die Marktpreise und passt den Energieverbrauch in Echtzeit an. Dies bedeutet weniger manuelles Eingreifen für die Betreiber und mehr Chancen zur Maximierung ihrer Rendite.
Linthout erklärt: „Mit dem Aufkommen dynamischer Stromtarife ergeben sich neue Möglichkeiten, die Preisschwankungen zu nutzen.“ Besonders nachts, wenn die Nachfrage und folglich die Preise niedrig sind, können Betreiber von Photovoltaikanlagen von attraktiven Einkaufspreisen profitieren, wenn sie über die nötigen Speicherkapazitäten verfügen. „Einspeisungen zu Zeiten mit hoher Nachfrage bringen nur dann einen zusätzlichen Betrag, wenn es möglich ist, die Energie zu speichern“, so Linthout weiter.
Die Bedeutung von Speicherkapazitäten
Die Zeiten, in denen große Speichersysteme mit hohen Kosten verbunden waren, gehören zunehmend der Vergangenheit an. Durch technologische Fortschritte sind die Preise für Speicherlösungen gesunken und werden gemäß Linthout immer attraktiver. „Die Amortisationszeiten sind signifikant zurückgegangen und liegen heute oft bei nur wenigen Jahren.“ Ein kluges Investment in Speicherkapazitäten ist somit eine lohnenswerte Überlegung für Betreiber, die ihren Energiebedarf effizient abdecken möchten.
Ein Beispiel aus der Praxis verdeutlicht dies: Ein Kunde aus Niedersachsen, dessen Haus von hohen Bäumen umschlossen ist und dadurch im Schatten liegt, brauchte eine individuelle Lösung. Statt einer großen Solaranlage installierte Voltpol eine kleinere Anlage in Kombination mit einem intelligenten Speichersystem. Der Kunde konnte so zur Nachtzeit Strom zu niedrigeren Preisen einkaufen und seine Energiekosten erheblich reduzieren, was wirklich zeigt, dass man selbst in schwierigen Bedingungen Erfolg haben kann.
Auch das Thema Netzentgelte sollte nicht unbeachtet bleiben. Bei der Nutzung von Strombörsen fallen gesetzlich vorgeschriebene Gebühren an. Dennoch bleibt die Option einer größeren Speicherkapazität oft vorteilhafter, als nur in die Vergrößerung der Solaranlage zu investieren. Für Betreiber ohne ausreichende Dachfläche für große Solaranlagen sind Speicherkapazitäten zwischen 20 und 40 Kilowattstunden empfehlenswert.
Die komplexen Zusammenhänge zwischen Photovoltaik, speichert, Eigenverbrauch und dem Handel an der Strombörse sind herausfordernd. Dennoch kann jeder Anbieter, der bereit ist, in intelligente Systeme zu investieren und sich auf den Wandel einzulassen, von diesen Entwicklungen profitieren. Wer also seine Rendite maximieren möchte oder auf der Suche nach einem erfahrenen Partner für Planung und Montage seiner Photovoltaikanlage ist, findet in der Voltpol GmbH einen kompetenten Ansprechpartner. Der Bericht auf www.presseportal.de bietet weitere wertvolle Informationen zu diesem Thema.
