In einem beschaulichen Vier-Parteien-Haus in Zweibrücken sorgt ein unerwarteter Bewohner für Aufregung: Ein Maulwurf hat sich im Garten eingenistet und bringt die strengen Ordnungsvorschriften der Vermieterin ins Wanken! Die Mieterin, die sich an den akribischen Putzplan halten wollte, sieht sich nun mit einem kleinen Aufrührer konfrontiert, der die Regeln der bürgerlichen Ordnung mit seinen unordentlichen Hügeln aufmischt.
Die Vermieterin, bekannt für ihre schwäbische Gründlichkeit, hat nicht nur einen Putzplan aufgestellt, sondern auch die Kehrwoche eingeführt. Doch während die Mieterin brav die Straße fegte und das Unkraut zwischen den Pflastersteinen entfernte, kam der Maulwurf, um das Bild zu stören. Mit seinen zufällig platzierten Erdhügeln ist er ein wahrer Anarchist im Garten, der die Ästhetik der gepflegten Grünfläche torpediert. Trotz aller Mühen, das Unkraut zu beseitigen, bleibt der Maulwurf hartnäckig und zeigt sich unbeeindruckt von den Anstrengungen der Mieterin.
Der Kampf gegen den Maulwurf
Die Vermieterin hat nun das „Kriegsbeil“ ausgegraben und setzt auf technische Gerätschaften, um den kleinen Störenfried zu vertreiben. Mit zwei Metallstäben, die ein durchdringendes Piepen und Rattern von sich geben, versucht sie, den Maulwurf zu vertreiben. Doch die Strategie scheint wenig erfolgreich zu sein, denn die braunen Hügelchen erscheinen weiterhin täglich im Garten. Während die Mieterin sich über die Geräusche wundert, stellt sie fest, dass der Maulwurf nicht nur ein Unruhestifter, sondern auch ein willkommener Mitbewohner geworden ist.
Obwohl die Mieterin anfangs frustriert war, hat sie eine gewisse Zuneigung zu ihrem neuen Nachbarn entwickelt. Der Maulwurf, der anscheinend ein festes Zuhause gefunden hat, könnte bald einen Platz auf dem Putzplan bekommen. Während die Kehrwoche weiterhin auf der Tagesordnung steht, bleibt der kleine Rebell ein ständiger Begleiter im Garten, der die strengen Regeln mit einem Augenzwinkern herausfordert.