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Maul- und Klauenseuche: Brandenburg stoppt Tiertransporte für 72 Stunden!

In Brandenburg hat die Alarmstimmung bei den Behörden aufgrund eines Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche zugenommen. Ab heute, dem 11. Januar 2025, sind Tiertransporte im gesamten Bundesland für 72 Stunden untersagt. Betroffen sind verschiedene Tierarten, darunter Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Kameliden, zu denen Kamele, Alpakas und Lamas gehören.

Die Eilverordnung wurde von der Landeswirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt (SPD) erlassen. Der Ausbruch trat in einer Wasserbüffel-Herde in Hönow auf, was sich nahe der Berliner Stadtgrenze befindet. Dies markiert den ersten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Deutschland seit ungefähr 35 Jahren. Das Virus selbst ist für Menschen ungefährlich.

Schutzmaßnahmen und weitere Schritte

Um die Tiere zu schützen und eine mögliche Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, bleiben der Zoo und der Tierpark in Berlin vorerst geschlossen. Ein Krisenstab des Landkreises Märkisch-Oderland hat sich zusammen mit Agrarministerin Mittelstädt über das weitere Vorgehen beraten. Aktuell besteht jedoch noch Unklarheit über das genaue Ausmaß der Erkrankung und den Übertragungsweg, wie news.de und tagesspiegel.de berichteten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Gesundheitskrise
In welchen Regionen?
Hönow, Brandenburg, Berlin
Genauer Ort bekannt?
Hönow, Deutschland
Ursache
Maul- und Klauenseuche
Beste Referenz
news.de
Weitere Quellen
tagesspiegel.de

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