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Massive Proteste in Neukölln: „Stoppt den Genozid in Gaza!“

Berlin. Erschütternde Szenen in Neukölln! Rund 300 Menschen versammelten sich vor dem Rathaus Neukölln, um gegen die brutalen israelischen Angriffe im Gazastreifen zu protestieren. Mutige Demonstranten trugen Palästinensertücher und schwenkten Fahnen in den glorreichen palästinensischen Farben. Der Aufruf: „Stoppt den Genozid in Gaza und im Libanon“! Einige Frauen malten sogar ihre Hände blutrot, ein eindringliches Symbol des Protests.

Die Berliner Polizei berichtete, dass bis zum Nachmittag keine Straftaten oder Zwischenfälle gemeldet wurden, was der Veranstaltung eine friedliche Aura verlieh. Acht Teilnehmer wurden jedoch das Betreten der Versammlung untersagt, und zwei von ihnen erschienen erst kurz vor Beginn der Demonstration, um dann unverzüglich wieder zu gehen. Die Polizei hielt ihre Zahlen zu den Teilnehmern geheim, doch dpa-Journalisten schätzten die Menge auf ungefähr 200 bis 300 Menschen.

Proisraelische Gruppe fällt deutlich ab

In unmittelbarem Gegensatz zu dieser lautstarken Versammlung fand eine wesentlich kleinere proisraelische Demonstration statt. Statt der geforderten Solidarität mit Israel und dem IDF konnte diese Gruppe kaum mehr als ein Dutzend Teilnehmer mobilisieren. Sie demonstrierten fast zeitgleich, um für die Freilassung von Geiseln zu plädieren, und verdeutlichten damit die gespaltene öffentliche Meinung über den anhaltenden Konflikt im Nahen Osten.

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Die scharfen Meinungen und leidenschaftlichen Aufrufe sowohl für als auch gegen die israelischen Aktionen lassen keinen Zweifel daran, wie sehr dieser Krieg das Gemüt des Volkes beschäftigt – ein Ausdruck, der in diesen bewegten Zeiten nicht ignoriert werden kann!


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Karl-Marx-Straße, 12043 Berlin, Deutschland
Quelle
morgenpost.de

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