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Massive Hochwasser-Gefahr: Dresden kämpft gegen die Zeit!

Massive Hochwassergefahr droht in Deutschlands östlichen Nachbarländern wegen starker Regenfälle, während auch in Deutschland, insbesondere in Dresden, die Vorbereitungen gegen die Überschwemmungen auf Hochtouren laufen – ein Wettlauf gegen die Zeit für die Retter!

In den letzten Tagen hat sich die Situation in den östlichen Nachbarländern Deutschlands aufgrund von starkem Dauerregen dramatisch zugespitzt. In Tschechien führt dies bereits zu alarmierenden Hochwasserbedingungen. In Städten wie Spindleruv Mlyn liegt die höchste Warnstufe 3, was eine akute Gefährdung signalisiert. Hier fielen innerhalb von 24 Stunden zwischen 100 und 170 Millimetern Niederschlag, was die Flüsse über die Ufer treten ließ.

Besonders betroffen ist das Dorf Mikulovice im Bezirk Jesenik, wo Niederschläge aus den umliegenden Feldern Häuser und Straßen überfluteten. Auch in der benachbarten polnischen Region Oppeln wurde der Fluss Biala Glucholaska über die Ufer gedrängt, wodurch 400 Bewohner aus dem Dorf Glucholazy evakuiert werden mussten.

Vorbereitungen in Prag

In Prag laufen die Vorbereitungen auf das bevorstehende Hochwasser der Moldau auf Hochtouren. Hochwasserschutzwände werden in mehreren Stadtteilen errichtet, während der Schiffsverkehr bereits eingestellt wurde. Die Stadt erwartet, dass der Wasserstand in der Nacht auf Sonntag mit rund 1000 Kubikmetern pro Sekunde seinen Höhepunkt erreichen wird.

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Die Situation in Deutschland ist ebenfalls angespannt, da der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor anhaltendem Regen warnt. Besonders in Dresden bereitet man sich auf steigende Wasserstände in der Elbe vor. Die Arbeiten am eingestürzten Teil der Carolabrücke müssen zügig abgeschlossen werden, da ein weiteres Ansteigen des Pegels droht. Feuerwehrsprecher Michael Klahre äußerte sich zu den Eileffekten: „Wir arbeiten wirklich mit Hochdruck gegen die Zeit.“ Die Befürchtungen sind, dass das Hochwasser die Arbeitsbedingungen am Abrissort weiter verschlechtert.

Hochwasser an der Donau und weiterer Regen

In Österreich haben die schweren Regenfälle ebenfalls Konsequenzen: In Niederösterreich führte die Witterung zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr. Die Pegelstände an mehreren Gewässern steigen an, und am Donauufer werden Hochwasser-Schutzmaßnahmen ergriffen, die nur alle 30 Jahre erforderlich sind. In der Wachau hat man bereits mobilen Hochwasserschutz aufgebaut.

Des Weiteren prognostiziert der DWD, dass bis zu einem Meter Neuschnee in den Alpen fallen könnte, was die Region zusätzlich belasten würde. Die umfangreichen Regenfälle seit Donnerstag führten zu einem Anstieg der Wasserstände in verschiedenen Gebieten des bayerischen Chiemgau. Hier werden Sandsäcke gefüllt, um drohendes Hochwasser abzuwehren. Allerdings bleibt die Lage weiterhin angespannt, insbesondere in höheren Lagen der Alpen, wo extreme Niederschläge zu erwarten sind.

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Die Situation bleibt ernst, und die Behörden in den betroffenen Regionen arbeiten rund um die Uhr daran, die unmittelbaren Gefahren in den Griff zu bekommen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Folgen dieser Witterungsverhältnisse könnten noch über das Wochenende hinaus spürbar sein, während sich die Menschen auf eine eventuell weitere Verschärfung der Lage vorbereiten müssen. Weitere Informationen zu den Entwicklungen können auf www.radioduisburg.de nachgelesen werden.

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