In Mexiko kam es erneut zu einem blutigen Wochenende. In Juventino Rosas wurden drei Menschen, darunter zwei Männer und eine Frau, durch die Schüsse von Unbekannten getötet, als sie aus einem Supermarkt kamen. Diese brutalen Mehrfachmorde sind Teil einer eskalierenden Gewalt, die den Bundesstaat Guanajuato plagt, wo in den letzten Jahren eine erschreckende Mordrate von 2.990 Toten seit Jahresbeginn verzeichnet wurde. Laut Kleine Zeitung haben sich in dieser Region zwei rivalisierende Drogenkartelle in einem erbitterten Kampf um die Vorherrschaft verwickelt.
In Deutschland sorgt ein weiteres Verbrechen für Entsetzen: Ein 31-jähriger US-Tourist, Troy B., steht wegen Mordes und Vergewaltigung mit Todesfolge vor Gericht. Der Fall geht auf einen grausamen Vorfall im Juni 2023 zurück, als er in der Nähe des Schlosses Neuschwanstein zwei Touristinnen angriff. Während er die 21-jährige Eva L. vergewaltigte, stieß er ihre Freundin Kelsey C. in eine Schlucht, wobei diese nur dank eines Baumes überlebte. Der Fall wurde von 20 Minuten dokumentiert und sorgt seitdem weltweit für Aufsehen.
Prozess und Geständnis
Im Prozess, der in Kempten stattfand, hat Troy B. ein umfassendes Geständnis abgelegt und die Taten weitgehend eingeräumt. Die grausamen Einzelheiten wurden von der Staatsanwaltschaft präsentiert: Nachdem er Eva L. gewürgt hatte, filmte er die Vergewaltigung mit seinem Smartphone. Zwei Passanten unterbrachen schließlich seine Tat, was ihm die Flucht vor der Polizei nicht ermöglichte. Der Rechtsstreit um dieses Verbrechen wird voraussichtlich bis Mitte März andauern, da das Gericht zunächst sechs Verhandlungstage angesetzt hat.
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