
Mandarinen-Liebhaber aufgepasst! Die Frage, die viele beschäftigt: Soll man die weiße Haut zwischen der Schale und dem saftigen Fruchtfleisch wirklich mitessen? Die Antwort ist ein klares Ja! Laut der Verbraucherzentrale Bayern ist die oft als unappetitlich empfundene weiße Schicht nicht nur essbar, sondern sogar gesund. Silke Noll, Ernährungsexpertin, erklärt: „Die weiße Haut enthält genauso viel Vitamin C wie das Fruchtfleisch selbst.“ Wer also auf seine Gesundheit achtet, sollte die weißen Häutchen nicht einfach wegwerfen!
Doch das ist noch nicht alles! Die weiße Schicht, auch Mesokarp genannt, ist reich an Ballaststoffen, die das Sättigungsgefühl fördern und die Verdauung unterstützen. Diese kleinen Fäden sind wahre Superhelden in der Frucht! Sie enthalten zudem sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, die das Immunsystem stärken und antioxidativ wirken. Wer also Mandarinen oder Orangen genießt, sollte sich nicht scheuen, auch die weißen Häutchen zu kosten – sie sind ein wahres Gesundheitselixier!
Gesundheitliche Vorteile der weißen Haut
Trotz der gesundheitlichen Vorteile entscheiden sich viele, die weiße Haut aufgrund ihres leicht bitteren Geschmacks zu ignorieren. Doch die Schale der Zitrusfrüchte sollte auf jeden Fall entfernt werden! Denn auf konventionellen Mandarinen können Pestizidrückstände lauern. Die Verbraucherzentrale rät, die Früchte vor dem Schälen gründlich mit warmem Wasser abzuwaschen und die Hände danach sorgfältig zu reinigen. Bio-Obst ist in dieser Hinsicht die bessere Wahl, da es kaum belastet ist.
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