Göttingen. In einer bunten Festivität hat die Rope-Skipping-Abteilung des TV Roringen anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens ein beeindruckendes mehrtägiges Camp veranstaltet. Unter dem festlichen Motto „Es wird einmal … märchenhaft“ kamen über einhundert Springerinnen und Springer aus ganz Deutschland in der FKG-II-Halle zusammen, um zu lernen, sich auszutauschen und gemeinsam Spaß zu haben.
Das Trainerteam, angeführt von Annika Reinhardt und ihren Kolleginnen Enja Kubitschke, Liv Salander, Lilith Schultheis und Svenja Reinhardt, begleitete die Teilnehmer täglich über sieben Stunden mit einem abwechslungsreichen Programm. Die kleinen und großen Sportler lernten zahlreiche neue Sprünge, die ihre Fähigkeiten im Rope Skipping erweiterten. Insgesamt zählten die Organisatoren auch auf die Unterstützung von zehn zusätzlichen Trainern aus Ländern wie Schweden, Dänemark, Frankreich und den USA, die eine internationale Note ins Camp brachten.
Vielseitige Aktivitäten und Unterstützung
Die Atmosphäre war geprägt von Freude am Sport und Gemeinschaft. Es wurde nicht nur gesprungen, sondern auch getanzt und gelacht, während Musik aus bekannten Märchen wie den „7 Zwergen“ die Halle erfüllte. Die Organisation des Camps wäre ohne die tatkräftige Unterstützung vieler Helfer nicht möglich gewesen. „Das konnte alles nur so stattfinden, weil wir viele helfende Elfen hatten“, erklärte Annika Reinhardt.
Vor allem die Eltern der Teilnehmer sowie Rope-Skipping-Fans waren eine wichtige Stütze, die zahlreichen Aufgaben wie Essen zubereiten, Nachtwachen übernehmen und beim Flughafentransfer halfen. In den Abendstunden konnten sich die Teilnehmer bei Bastel- und Filmabenden sowie Workshops zu Ernährung und Fitness abwechseln, was das Camp noch spannender machte. Auch märchenhafte Spiele wurden in die Aufwärmeinheiten integriert, um die Gruppe zu motivieren und die Stimmung aufzulockern.
Ein wichtiger Höhepunkt des Camps war die große öffentliche Abschlussshow, in der die Teilnehmer zeigen konnten, was sie während der Tage gelernt hatten. Eigens dafür erstellte das Trainerteam aufregende Choreografien, die mit Stolz vor den Zuschauern präsentiert wurden. Astrid Reinhardt, die Trainerin, die an Kostümtagen als „Oberelfe“ bezeichnet wurde, schloss die fesselnde Veranstaltung mit den Worten: „20 Jahre Rope Skipping und die Trainer schaffen es immer noch, unbekannte Kunststücke zu präsentieren.“
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und setzte neue Impulse für die Gemeinschaft des TV Roringen.
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