Eine 32-jährige Frau aus Bayern hat sich als Meisterin des Betrugs entpuppt! In einem dreisten Coup hat Jasmin T. in Österreich in insgesamt zehn Luxushotels genächtigt, ohne jemals einen Cent zu bezahlen. Die maskierte Betrügerin, die als Bäckerei-Verkäuferin arbeitet, wurde nun vom Landesgericht Innsbruck verurteilt und muss sich für ihre Taten verantworten.
Die Staatsanwaltschaft hat ihr eine Haftstrafe von acht Monaten aufgebrummt, und das ist noch nicht alles – sie muss auch die horrenden Rechnungen begleichen, die sich auf über 58.000 Euro summieren! Unter den betroffenen Hotels sind renommierte Namen wie der „Stanglwirt“ in Kitzbühel und das luxuriöse „Forsthofgut“ in Leogang, die sie mit einer fingierten Sofortüberweisung per Handy überlistete. Doch der Betrug hatte ein Ende, als ein Fehler bei ihrem letzten Aufenthalt im „Stanglwirt“ zur Festnahme führte.
Die dreiste Masche der Betrügerin
Die Staatsanwältin Dr. Christine Knapp-Brucker beschreibt ihre Vorgehensweise als „äußerst dreist“. Jasmin T. hat sich nicht nur in den Luxushotels ausgebreitet, sondern auch für andere Dienstleistungen, wie eine Zahnbehandlung, das Geld der Anbieter veruntreut. Sechs Wochen lang lebte sie im Luxus, bis die Polizei am 6. August zuschlug und sie direkt aus dem Hotel in Untersuchungshaft nahm.
Vor Gericht gestand die Frau und erklärte, sie habe den Schaden „wiedergutmachen“ wollen. Ihre Motivation? Eine toxische Beziehung, in der sie ihrem Partner ein Leben in Reichtum vorgespielt hat, um ihn nicht zu verlieren. Sie behauptete sogar, bald ein Erbe zu erhalten. Doch die Realität sieht anders aus – nun muss sie nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihre finanzielle Zukunft riskieren!