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Lünecom in der Krise: Entlassungen und lange Wartezeiten auf Anschlüsse!

Lüneburg. Schock für die Belegschaft der Lünecom! Nach der dramatischen Ankündigung von Umstrukturierungen schwebt die Angst vor Entlassungen über den Köpfen von fast 180 Mitarbeitern. In einem düsteren Update bestätigte eine Firmensprecherin auf wiederholte Nachfrage der Landeszeitung, dass bereits erste Kündigungen im zweistelligen Bereich ausgesprochen wurden. Die Unsicherheit ist greifbar!

Die Umstrukturierung betrifft insbesondere den Netzausbau und den Vertrieb. „Das ist ein Prozess, der im Zuge der Neuausrichtung auf agile Prozesse und der Erhöhung der Kundenzufriedenheit sowie im Zuge von geplanten Neueinstellungen mit dazu gehört“, erklärte die Sprecherin. Mitarbeiter werden in diesem Zuge auch an Vertriebsgesellschaften ausgegliedert – ein Schritt, der die Wogen innerhalb der Belegschaft zusätzlich hochschlagen lässt.

Kunden warten lange auf die Anschlüsse

Die Lünecom steht unter Druck! Kunden beschweren sich über unerträglich lange Wartezeiten auf ihre Glasfaseranschlüsse. Die steigende Zahl der Beschwerden hat das Unternehmen gezwungen, Konsequenzen zu ziehen und sich neu aufzustellen. Das rasante Wachstum wird als Grund für die Schwierigkeiten angeführt, da viele Zusagen nicht eingehalten werden konnten und Außendienstmitarbeiter durch ihr aufdringliches Verhalten negativ auffielen.

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Neuer CEO antwortet ausweichend

Thomas Wiesemann, der neue CEO von Lünecom, hat große Pläne! Er betont, dass lokale Marken wie Lünecom einen klaren Vorteil gegenüber großen Konkurrenten haben. „Ein zentraler Bestandteil der strategischen Neuausrichtung ist es, die Kundenzufriedenheit, den Kundenservice und die Kundenbindung signifikant zu steigern“, so Wiesemann. Doch trotz dieser positiven Rhetorik lässt er die Möglichkeit weiterer Entlassungen offen. „Wo eine Weiterentwicklung in den neuen Strukturen wenig möglich ist, werden unterstützende Lösungen angeboten“, heißt es vage. Die Zukunft der Lünecom bleibt ungewiss – die Mitarbeiter bangen um ihre Jobs!

Quelle/Referenz
landeszeitung.de

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