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Lüneburg: Wasserstoff-Initiativen starten den Wandel zur Klimaneutralität!

Ein revolutionärer Wandel in der Energieversorgung steht bevor – Wasserstoff wird zum Schlüsselakteur! Der Landkreis Lüneburg hat sich perfekt positioniert, um von den Möglichkeiten dieser Zukunftstechnologie zu profitieren. Mit bestehenden Gaspipelines, einem angestrebten Anschluss an das Wasserstoffkernnetz und umfassender Windkraftfähigkeit sind die Weichen für den Aufstieg der Wasserstoffwirtschaft gestellt.

Bei einem kürzlich in der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade stattgefundenen Treffen informierten der Landkreis Lüneburg und das Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen (H2.N.O.N) über die neusten Entwicklungen. H2.N.O.N-Vorstandsvorsitzende Karin Beckmann unterstrich die Notwendigkeit, regionale Wasserstoffinfrastrukturen aufzubauen, und Landrat Jens Böther betonte: „Wir wollen die eigenen Handlungsspielräume rund um Wasserstoff bestmöglich ausschöpfen!“ Nahezu 50 Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung hörten von Fachexperten über die Rahmenbedingungen und Zukunftspläne für die Wasserstoffwirtschaft.

Innovationen und Entwicklungen im Fokus

Die Teilnehmer erfuhren von RWE über potenzielle Standorte für große Elektrolyse-Anlagen und von der bioenergy concept GmbH, die ihre Vision für die regionale Wasserstoffproduktion aus Biomasse präsentierte. Auch das neu genehmigte Wasserstoffkernnetz wurde von HAzwei vorgestellt, was die Zukunftsaussichten für die Wasserstoffnutzung weiter aufhellt. Die anschließende Diskussion über Wasserstoff in der kommunalen Wärmeplanung offenbarte, dass Wasserstoff dort zunächst eine begrenzte Rolle spielen könnte – ein Zustand, der den Anschluss Lüneburgs an das Wasserstoffkernnetz voraussetzt.

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Landrat Böther lobte die Veranstaltung, die nicht nur die Komplexität der Wasserstoffthematik zusammenfasste, sondern auch die Netzwerke der regionalen Akteure stärken konnte. Das Wasserstoffnetzwerk H2.N.O.N, an dem zehn weitere Landkreise beteiligt sind, hat sich zum Ziel gesetzt, ein florierendes Wasserstoff-Ökosystem zu etablieren, um den regionalen Mittelstand auf dem Weg zur Klimaneutralität tatkräftig zu unterstützen.

Quelle/Referenz
uelzener-presse.de

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