In Lübeck fand am vergangenen Wochenende der 17. Stadtwerke Lübeck Marathon statt, und die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie der Kombination aus sportlicher Betätigung und Gemeinschaftsgeist viele Menschen zusammenbringt. Über 5000 Läuferinnen und Läufer meldeten sich für das Event an, das zur Tradition der Stadt gehört und Teilnehmer aus verschiedenen Regionen anzieht.
Svea Timm und Mees De Ridder haben bei diesem Wettbewerb die besten Leistungen erbracht. Timm gewann bei den Frauen mit einer Zeit von 2 Stunden, 54 Minuten und 8 Sekunden, während De Ridder bei den Männern die Ziellinie nach 2 Stunden, 29 Minuten und 28 Sekunden überquerte. Die Strecke führte vom Lübecker Markt nach Travemünde und zurück, wobei sich die Läufer durch die malerische Altstadt bewegten. Diese Route war in diesem Jahr aufgrund von Änderungen besonders beliebt; statt der gewohnten Beckergrube wurde die Engelsgrube durchlaufen, was den Aktiven einen sehr attraktiven Ausblick auf die Altstadtkulisse bot.
Ein Ereignis für alle
Der Marathon bot nicht nur die Möglichkeit, die volle Distanz zu laufen. Verschiedene andere Wettbewerbe wie das „Marathon Duo“ und der 2,7 Kilometer lange „Rookie Lauf“ zogen zahlreiche Sportler an, die sich auf unterschiedliche Herausforderungen einstellen wollten. Es ist bemerkenswert, wie umfassend die Veranstaltung gestaltet ist: von den hochgejubelten Profis bis zu den unerfahrenen Anfängern, die ihre ersten Schritte im Wettkampfgeschehen wagten.
Die Zuschauer ließen sich bei herrlichem Wetter nicht lange bitten, um ihre Favoriten anzufeuern. Mit viel Applaus und motivierenden Rufen sorgten sie dafür, dass die Athleten voller Energie die Streckenabschnitte meisterten. Die Wetterbedingungen waren fast optimal; während der Vormittag von Sonnenschein geprägt war, blieb es zum Nachmittag hin trocken, auch wenn einige Wolken aufkamen. Dies zeigte sich positiv in der Stimmung der Teilnehmer und der rührenden Unterstützung der anwesenden Zuschauer.
Die Organisation des Marathons hat sich im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren deutlich verbessert. Dies spiegelt sich auch in der Rückmeldungen der Anwohner wider. Zwar waren einige Straßensperrungen notwendig, doch die Kritik verlief in diesem Jahr auffallend milder. Die Lübecker wissen nun, welche Routen sie wählen können, um die Veranstaltung nicht zu stören, was das gesamte Erlebnis für alle nur angenehmer macht.
Die vollständigen Ergebnisse des Wettbewerbs können unter my.raceresult.com/270071 abgerufen werden. Die Veranstaltung hat somit nicht nur sportliche Höchstleistungen hervorgebracht, sondern auch gezeigt, wie wichtig und verbindend der Sport für eine Gemeinschaft sein kann.
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