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Louis Podolski: Folgt der Sohn dem Vater zum 1. FC Köln?

Beim emotionalen Abschiedsspiel von Lukas Podolski im Kölner Rheinenergiestadion ergab sich eine besondere Szene: Sein 16-jähriger Sohn, Louis Podolski, betrat das Spielfeld und trug die Rückennummer 36, die auch sein Vater beim Debüt für den 1. FC Köln trug. Diese Momente festigten nicht nur das familiäre Band, sondern weckten auch das Interesse der Zuschauer, ob Louis möglicherweise bald für den 1. FC Köln spielen wird.

Louis Podolski hat seine fußballerischen Fähigkeiten in den Jugendmannschaften von Górnik Zabrze unter Beweis gestellt, wo er seit der Vertragsunterzeichnung seines Vaters im Jahr 2021 aktiv ist. Über den jungen Spieler gibt es bislang nicht viele öffentliche Informationen, da Lukas Podolski seinen Sohn aus der Öffentlichkeit weitgehend heraushält. Dennoch macht Louis auf dem Platz von sich reden, denn erst kürzlich erzielte er einen Hattrick für die U17-Auswahl seines Clubs beim beeindruckenden 6:2-Sieg über Arka Gdynia.

Talente und Perspektiven

Wie sein Vater kann Louis im Mittelfeld vielseitig eingesetzt werden – sowohl auf der zentralen Spielmacherposition als auch auf den Flügeln. Jugendtrainer Andrej Orzeszek beschreibt ihn als sehr netten und gut erzogenen Jungen, der sich gut in das Team integriert und ein hohes Arbeitswillen zeigt. Die Spekulationen um ein mögliches Profi-Debüt von Louis neben Lukas haben in den letzten Wochen zugenommen, insbesondere da der Vertrag seines Vaters im Sommer endet. Hier könnten interessante Optionen für beide ergeben.

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Bereits jetzt befindet sich Louis Poldolskis Talent im Fokus von Fachzeitschriften. Er möchte dem Vergleich mit seinem Vater gerecht werden, der nicht nur als Spieler, sondern auch als Persönlichkeit im Fußball geschätzt wird. Bisher gibt es jedoch keine offiziellen Pläne für eine Rückkehr von Louis zu den Geissböcken; dennoch gab es in der Vergangenheit bereits Anfragen von anderen Klubs, wie zum Beispiel Bayer Leverkusen, die Interesse an dem jungen Spieler zeigten.

Der Verein Górnik Zabrze hat sich entschieden, Louis Podolski vor dem Abschiedsspiel besonders ins Rampenlicht zu rücken. Ein veröffentlichtes Bild von ihm zeigt den jungen Fußballer fröhlich lächelnd in die Kamera, ein Hinweis darauf, dass man als Verein an seinem Talent interessiert ist. Spannend ist auch die Zahl der Follower, die Louis auf seinem Instagram-Profil schon angehäuft hat, obwohl er dort bislang keine Posts geteilt hat.

In der Vergangenheit war Louis Podolski jedoch nicht immer im Fokus der großen Klubs. Bei einem U8-Training des 1. FC Köln wurde er nicht für die Auswahl nominiert und spielte stattdessen beim Verein Grün-Weiß Brauweiler, wo auch der talentierte Florian Wirtz seine ersten Schritte im Fußball machte.

Ein Vater-sond Beziehung auf dem Platz

Lukas Podolski hat in einem Interview einmal angedeutet, dass er seinem Sohn den Weg in die Fußballwelt zeigt. Er erklärte, dass Louis nun in einem Alter sei, in dem er darüber nachdenken müsse, wo und wie sein Vater seine Projekte verfolgt. Diese Worte zeigen nicht nur die Stolz des Vaters, sondern auch den Wunsch, ihm die besten Chancen im Fußball zu ermöglichen.

Die jüngsten Leistungen von Louis Podolski in der Jugendmannschaft könnten der Grundstein für eine eindrucksvolle Karriere sein, die sich möglicherweise im Trikot des 1. FC Köln fortsetzen kann. Die Fans hoffen, dass sie bald wieder Vater und Sohn gemeinsam auf dem Spielfeld sehen werden – nicht nur bei einem Abschiedsspiel, sondern auch in der Bundesliga.

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