Nach der herben Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 gibt es für den 1. FC Köln erfreuliche Nachrichten: Dejan Ljubicic ist zurück im Training. Der österreichische Spieler, der sich vor kurzem einer Mandeloperation unterzogen hatte, konnte endlich wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Platz stehen. Am Samstag nahm er am Training, das nach dem enttäuschenden Ergebnis stattfand, teil und absolvierte fast 45 Minuten der Übungen.
Die Rückkehr zum Training ist ein positiver Schritt für Ljubicic und den Verein. Der Spieler bringt unverzichtbare Qualität und Laufstärke ins Mittelfeld, die dem Team in den letzten Spielen gefehlt haben. In der vergangenen Woche war es Ljubicic trotz aller Hoffnungen der Verantwortlichen nicht möglich, zum Mannschaftstraining zurückzukehren, doch die Einheit am Samstag war entscheidend für seine Genesung.
Ein neuer Berater für Ljubicic
Trotz der erfreulichen Rückkehr bleibt es abzuwarten, ob Ljubicic bereits am Freitag im Heimspiel gegen den SC Paderborn auf der Bank sitzen wird. Nach einem Monat ohne Spielpraxis ist es fraglich, ob er bis dahin wieder vollständig fit ist. In der Zwischenzeit hat der Spieler seine freie Zeit genutzt, um seine beruflichen Beziehungen neu zu ordnen.
Ljubicic hatte bisher mit dem angesehenen Berater Volker Struth zusammengearbeitet, doch diese Zusammenarbeit wurde vor Kurzem beendet. Dies ist nicht die erste Trennung von einem Berater für Ljubicic; es entstanden wiederholt Schwierigkeiten durch Einfluss von anderen Personen in seinem Umfeld. Sein Beraterwechsel zu Struth war zudem nicht von langer Dauer, da Ljubicic nun zu Christian Marth von der Agentur TM Sport zurückgekehrt ist.
Die Zukunft des Spielers
In den letzten anderthalb Jahren hat Ljubicic bereits verschiedene Berater ausprobiert. Zuerst trennte er sich von seinem jahrelangen Begleiter Max Hagmayr und wechselte dann zu Dirk Hebel. Nach Streitigkeiten, die unter anderem durch einen versuchten Wechsel zum VfL Wolfsburg bedingt waren, musste Ljubicic erneut wechseln. Danach war er einige Zeit bei TM Sport, bevor er schließlich zu Struth ging. Alle wechseln scheinen keinen dauerhaften Effekt gehabt zu haben und haben die Frage aufgeworfen, ob Ljubicic nun eher langfristig bei Köln bleiben möchte oder ob weitere Wechsel in der Zukunft geplant sind.
Sein Vertrag beim FC läuft bis Sommer 2025, und es ist ungewiss, ob er ein Angebot zur Vertragsverlängerung annehmen will. Ljubicic hat bereits angedeutet, dass er seine Zukunft nicht in der 2. Bundesliga sieht, was sich positiv auf seine sportliche Leistung auswirken sollte. Nun, da er wieder ins Training eingestiegen ist, besteht die Möglichkeit, dass er bald wieder auf dem Feld steht und dem FC hilft, im Aufstiegskampf alles zu geben.
Diese Entwicklungen im Zusammenhang mit Ljubicic und der zukünftigen Position des 1. FC Köln sind von zentraler Bedeutung. Der Verein hofft, dass die Rückkehr des Spielers nicht nur seinem eigenen Karriereweg, sondern auch den Zielen des Vereins zugutekommt. Ljubicic steht nun vor einer entscheidenden Phase, in der er zeigen kann, was er kann und ob er endlich die notwendige Stabilität in seiner Karriere finden kann. Für weitere Informationen zu Ljubicic und seiner aktuellen Situation, siehe die aktuelle Berichterstattung auf geissblog.koeln.
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