Liebherr Lienz: 40 Jahre erfolgreiche Lehrlingsausbildung im Fokus!

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Liebherr Lienz feiert 40 Jahre Lehrlingsausbildung mit praxisnahen Programmen für junge Talente und moderne Ausbildungsmöglichkeiten.

Liebherr Lienz feiert 40 Jahre Lehrlingsausbildung mit praxisnahen Programmen für junge Talente und moderne Ausbildungsmöglichkeiten.
Liebherr Lienz feiert 40 Jahre Lehrlingsausbildung mit praxisnahen Programmen für junge Talente und moderne Ausbildungsmöglichkeiten.

Liebherr Lienz: 40 Jahre erfolgreiche Lehrlingsausbildung im Fokus!

Die Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH feiert einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Ausbildungsgeschichte: Seit 40 Jahren werden hier Lehrlinge ausgebildet. Der erste Lehrgang startete im Jahr 1985, und seitdem hat das Unternehmen unzählige junge Menschen auf ihren beruflichen Werdegang vorbereitet. Ein zentrales Element dieser Ausbildung ist die praxisnahe Herangehensweise, die persönliche Entwicklung fördert und langfristige Perspektiven eröffnet. Aktuelle Lehrlinge wie Marie Mattersberger und Leonie Lang profitieren von einer fundierten Ausbildung in verschiedenen Bereichen, die von den Erfahrungswerten früherer Lehrlinge geprägt ist, die immer noch im Unternehmen tätig sind.

Zu den ersten Lehrlingen, die 1985 ihre Karriere bei Liebherr starteten, gehören Reinhard Stotter, Kurt Gomig, Andreas Oberdorfer und Dieter Robnig. Stotter, der seine Ausbildung im Werkzeugbau begann, ist heute Risikoingenieur für die gesamte Liebherr-Gruppe. Oberdorfer, der als Maschinenschlosser startete, hat sich ebenfalls weiterentwickelt und bekleidet nun eine Führungsposition in der Produktion. Gomig und Robnig haben ebenfalls Karriere gemacht und leiten mittlerweile Teams in ihren jeweiligen Bereichen. Diese Erfolgsgeschichten verdeutlichen die Qualität und den Wert der Ausbildung bei Liebherr, die stets darauf abzielt, den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Aktuelle Entwicklungen in der Ausbildung

Im September 2024 begannen zehn neue Lehrlinge ihre Ausbildung in Lienz, worüber die Kleine Zeitung berichtete. Die neuen Auszubildenden werden in Bereichen wie Metalltechnik, Elektrotechnik, Betriebslogistik und Applikationsentwicklung (Coding) ausgebildet. Selina, eine 17-jährige Auszubildende im Bereich Elektrotechnik, kann auf eine Familientradition bei Liebherr zurückblicken, da sowohl ihr Großvater als auch ihr Vater im Unternehmen beschäftigt waren.

Liebherr investiert nicht nur in die Lehrausbildung, sondern bietet auch eine hausinterne Lehrwerkstätte und ein erfahrenes Ausbildungsteam. Lehrlinge haben die Möglichkeit, durch Austauschprojekte andere Liebherr-Werke in Deutschland und Bulgarien kennenzulernen. Kürzlich fanden Austauschprogramme für Betriebslogistikkaufleute in Oberopfingen (DE) und Nenzing (AT) statt, was den Lernenden einen wertvollen Einblick in die internationalen Arbeitsabläufe des Unternehmens ermöglicht.

Qualitätssicherung durch Ausbildungsordnungen

In Deutschland ist die betriebliche Ausbildung durch klare Ausbildungsordnungen geregelt, die bundeseinheitliche Standards für die Inhalte, die zeitliche Vermittlung und die Prüfungen festlegen, wie auf den Seiten des Bundeswirtschaftsministeriums zu lesen ist. Diese Standards sind entscheidend für die Qualität der Ausbildung und fungieren als Qualitätssiegel für Arbeitgeber. Die Ausbildungsordnungen werden ständig aktualisiert, um sich an digitale und ökologische Transformationen anzupassen und den Nachwuchs optimal auf die Anforderungen des sich verändernden Arbeitsmarktes vorzubereiten.

Ein zentraler Aspekt der dualen Berufsausbildung ist die Vermittlung branchenspezifischer sowie berufsübergreifender Inhalte, die heute mehr denn je Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung umfassen. Die Entwicklungen in der Ausbildung bei Liebherr spiegeln diese Trends wider und gewährleisten, dass die Absolventen nicht nur in ihrem Fachbereich, sondern auch als verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Fachkräfte agieren können.

Die Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH steht somit als Vorreiter bei der Ausbildung junger Menschen und zeigt, dass eine solide berufliche Grundlage durch kontinuierliche Investitionen in die Ausbildung und Entwicklung möglich ist.