Ein schockierender Vorfall hat die traditionsreiche Leonhardifahrt in Fürstenfeldbruck am Samstag überschattet. Kurz bevor der mit Spannung erwartete Festumzug um 14:30 Uhr starten sollte, stürzte eine Frau vom Pferd und verletzte sich am Kopf. Augenzeugen berichten von einem hektischen Treiben in der Nähe des Startpunkts. Sofort wurde die verletzte Frau ins Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand bleibt bisher unklar, die Vorfreude der Zuschauer war jedoch ungebrochen.
Nach einer kurzen Verzögerung von etwa zehn Minuten konnte das beeindruckende Spektakel dennoch beginnen. Rund 130 Pferde und Ponys sowie ein Ochsengespann zogen durch die Straßen der Brucker Innenstadt. Die wunderschönen Tiere und festlich geschmückten Kutschen zogen die Blicke der zahlreichen Schaulustigen auf sich, viele von ihnen ahnten von dem Unfall nichts.
Der Umzug und seine Höhepunkte
Der Festumzug ehrenvoll dem Heiligen Leonhard gewidmet, wurde von Pfarrer Otto Gäng mit einem bemerkenswerten Votivamt eröffnet. Dabei sprach er über die Bedeutung der Demokratie in der heutigen Zeit und wie wichtig es ist, dass nicht nur die Politik, sondern auch die Bürger Verantwortung übernehmen.
Trotz dem vorherigen Vorfall verlief der Umzug friedlich, bis ein unerwartetes Schauspiel die Zuschauer zum Schmunzeln brachte. Ein Kutscher kämpfte gegen die Widerstandskraft zweier Pferde, die sich mitten auf der Amperbrücke weigerten, weiterzugehen. Aber die Zuschauer konnten aufatmen! Durch den Platz auf der Straße konnten andere Gespanne ausweichen, und das Fortkommen der bockigen Tiere wurde schließlich durch die vorbeiziehenden Kutschen inspiriert. Einmal in Bewegung, schlossen sie sich den anderen Pferden an und die Reise ging weiter!
Details zur Meldung