Ein Schicksalsschlag erschüttert die Familie Petersen aus Groß Kummerfeld! Torben Petersen, ein engagierter Notfallsanitäter der Berufsfeuerwehr Neumünster, erhielt Mitte Oktober die verheerende Diagnose Leukämie. Seitdem kämpft der 49-Jährige im Universitätsklinikum Kiel um sein Leben. Die Wendung kam plötzlich: Anfang August bemerkte Torben, dass etwas nicht stimmte, als er in alltäglichen Situationen kaum Luft bekam. Was als harmloses Unwohlsein begann, entpuppte sich als lebensbedrohliche Erkrankung.
„Ich hatte nie Probleme, Treppen zu steigen, aber plötzlich war selbst das eine Herausforderung“, berichtet Torben. Nach einer hartnäckigen Mandelentzündung, die mit Antibiotika nicht abklingen wollte, erhielt er am 15. Oktober die schockierende Nachricht: „Mein Blut war auffällig.“ Nur einen Tag später lag er bereits auf der Spezialstation, wo er nun von einem Team aus Fachärzten betreut wird. „Hätte ich die Symptome ignoriert, wäre ich vielleicht nicht mehr hier“, reflektiert er dankbar.
Hoffnung auf baldige Genesung
Torben ist optimistisch: Wenn alles gut läuft, könnte er vor Weihnachten kurz nach Hause kommen. Ende nächster Woche steht eine entscheidende Knochenmarkuntersuchung an, gefolgt von einer Chemotherapie im Dezember. „Ich hoffe, dass ich bald wieder bei meiner Familie sein kann“, sagt er. Seine Frau Ute und die beiden Kinder, Caroline und Richard, stehen ihm in dieser schweren Zeit zur Seite. „Wir haben viel Unterstützung von Freunden und Familie. Das gibt uns Kraft“, so Ute.
Die Familie hat zudem eine Crowdfunding-Kampagne auf „gofundme“ gestartet, um die finanziellen Belastungen während dieser schweren Zeit zu bewältigen. Ursprünglich war ein Ziel von 6000 Euro gesetzt, doch die Spendenbereitschaft ist überwältigend: Über 14.300 Euro sind bereits zusammengekommen! Torben bedankt sich herzlich: „Das Geld heilt mich nicht, aber es hilft meiner Familie enorm.“ Er appelliert auch an die Menschen, sich in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei zu registrieren und Blut zu spenden: „Jeder Tropfen zählt!“
Für weitere Informationen zur Unterstützung von Torben Petersen und seiner Familie, besuchen Sie die Crowdfunding-Seite auf „gofundme“ unter dem Titel „Unterstützung für Torben, ein Retter in der Not“.