
Frankenthal (Rheinland-Pfalz) – Ein erschütterndes Urteil erschüttert die Nation: Ali K., einer der gefährlichsten Häftlinge Deutschlands, wird für immer hinter Gittern bleiben. Die Entscheidung fiel aufgrund eines brutalen Mordversuchs an einem Justizvollzugsbeamten, der zu schockierenden Szenen führte, berichtet die BILD.
Ali K. kam 2019 nach Deutschland, stellte einen Asylantrag, der mittlerweile abgelehnt wurde. Sein Weg in den kriminellen Abgrund war schnell: Drogen, Diebstahl, Körperverletzung und Raubüberfall begleiteten ihn bis zu jenem schicksalhaften Tag, als er einen Justizwachtmeister mit einer selbstgebastelten Waffe attackierte. Der brutale Angriff hinterließ eine tiefe Narbe und führte zur fristlosen Suspendierung des Beamten vom direkten Häftlingskontakt.
Der unaufhaltsame Kriminelle
Selbst in verschiedenen Haftanstalten sorgte Ali K. für Angst und Schrecken. Seine Gewaltbereitschaft war grenzenlos, berichtete die Justiz über Attacken mit Schlägen, Tritten, Bissen und Spuckattacken gegen das Gefängnispersonal. Besonders grausam: ein Angriff mit einem Tellerfragment, bei dem er einem Justizvollzugsbeamten die Kehle aufschlitzte. Der Schrei „I kill you!“ ließ die Beamten erzittern.
Nach diesem Vorfall wurde er in der JVA Frankenthal unter strengeren Sicherheitsvorkehrungen untergebracht, doch die Lockerung der Haftbedingungen wurde ihm dennoch gewährt. Der Ausbruch, den er plante, zeigte seine anhaltende Gefährlichkeit. Obwohl er mit einem Taser beschossen wurde, führte er selbst dabei noch schwerwiegende Verletzungen zu.
Urteil mit Signalwirkung
Richterin Mirthe Hütt ließ keinen Zweifel daran, dass Ali K. als „tickende Zeitbombe“ gilt. Sie verurteilte ihn zu 17 Jahren Gefängnis mit anschließender Sicherungsverwahrung. „Er ist ein Psychopath, der in seiner Lust an Gewalt keinen Halt kennt“, stellte sie fest.
Die Verhandlungen fanden unter strengen Sicherheitsmaßnahmen statt. Ein Hochsicherheitsgerichtsaal, Wachpersonal in voller Schutzausrüstung und doppelte Einlasskontrollen dominierten das Bild. Außergewöhnlich hoch waren auch die Sicherheitsmaßnahmen beim Transfer des Häftlings, der mittlerweile in einem besonders gesicherten Haftraum in Diez untergebracht ist.
Wie BILD weiter ausführte, sieht das Gericht keine Möglichkeit, dass sich Ali K.'s Verhalten jemals ändern wird. Richterin Hütt betonte: „Wir sind ein wehrhafter Staat. Solche Taten werden wir nicht dulden. Für Ali K. gibt es weder in Deutschland noch in Europa eine Zukunft.“
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